Darum haben erfolgreiche Männer immer das Gleiche an
"Was soll ich anziehen?", fragt Facebook-Gründer Mark Zuckerberg in einem Posting auf dem sozialen Netzwerk. Dazu zeigt er einen Ausschnitt seiner Kleiderstange, auf der mehrere identische hellgraue T-Shirts neben mehreren identischen, dunkelgrauen Kapuzenpullovern hängen.
Doch Mark Zuckerberg ist nicht der Einzige, der auf eine minimalistische Garderobe setzt. Auch US-Präsident Barack Obama ist ein Verfechter dieses Konzepts. Er trägt ausschließlich graue oder blaue Anzüge. In einem Interview mit dem Modemagazin Vanity Fair erklärte Obama, dass er nicht darüber entscheiden wolle, was er isst oder anzieht, weil er ohnehin über so viele andere wichtigere Dinge entscheiden müsse.
Obama verwies in dem Vanity Fair-Interview auf eine Studie, die besagt, dass jede Entscheidung, die man trifft, die Energie für die nächste Entscheidung verringert. Dieses Phänomen wird auch als Entscheidungsmüdigkeit bezeichnet. Wer sich also viele Gedanken über wenig weltbewegende Dinge wie zum Beispiel die Kleiderwahl macht, hat weniger Energie für wirklich relevante Entscheidungen.
Diese Männer setzen immer auf das gleiche Outfit:
Dass der Kleiderwahl von Frauen viel mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird als der von Männern, bewies der australische Fernsehmoderator Karl Stefanovic mit einem Experiment. Er trug ein Jahr lang den gleichen Anzug und wollte herausfinden, ob es den Zusehern auffällt. Anders als bei seinen weiblichen Kolleginnen, deren Aussehen regelmäßig in Leserbriefen kommentiert wurde, gab es auf Stefanovics Aktion gar keine Reaktionen.
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