Auf diese Formel setzen Modeprofis beim Shopping
Manche Kleidungsstücke landen schnell in der Einkaufstasche, andere wiederum umkreist man monatelang, bevor man sie mit nach Hause nimmt - oder dann doch liegen lässt. Das Problem: Jene Teile, die Liebe auf den ersten Blick waren, sind nicht unbedingt jene, die man am häufigsten trägt. Einer der Hauptgründe für Spontankäufe ist in den meisten Fällen der Preis. Je niedriger dieser ist, desto schneller fällt die Einscheidung zum Kauf.
Cost per Wear
Ob sich der Kauf von Mantel, Jeans oder Schuhen auf Dauer auszahlt, kann man mit der "Cost per Wear"-Regel herausfinden. Mit dieser können die ungefähren Kosten für jedes Mal, an dem das Teil ausgeführt wird, berechnet werden. Je niedriger diese sind (beziehungsweise sein werden), desto mehr zahlt sich die Investition aus. Die simple Formel lautet:
CPW = Preis des Artikels dividiert durch die Tragehäufigkeit
Ein T-Shirt um 40 Euro kanns sich demnach als teure Ausgabe entpuppen, wenn man es nur ein einziges Mal anziehen würde. Zieht man es hingegen einmal pro Woche an, wie beispielsweise klassische weiße Modelle, kann man getrost zugreifen. Bei teuren Handtaschen, die nie aus der Mode kommen, zahlt sich das Füttern des Sparschweins ebenfalls aus. Trägt man diese über Jahre hinweg jeden Tag, belaufen sich die Kosten nicht selten schnell auf unter einen Euro pro Tag.
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