Contouring: Diese drei Faux-pas ruinieren den Look

Mit Contouring kann man seine Vorzüge betonen - vorausgesetzt man macht es richtig
Ein Make-up-Artist gibt Tipps, wie man ein unnatürliches Ergebnis vermeidet.

Kaum ein Beauty-Trend ist derzeit so in aller Munde, wie Contouring. Definieren und hervorheben mit dunklen und hellen Farbtönen – was bei den Profis so einfach scheint, kann schnell nach hinten losgehen. Nicole Barvir, Make-up-Expertin bei L’Oréal Paris, hat im KURIER-Gespräch verraten, welche Faux-pas es zu vermeiden gilt.

No-go 1: Auf eine gute Grundlage vergessen

Das Contouring basiert auf einem Trend, wo die Konturen gut zur Geltung kommen sollen, deshalb sollte der Teint sehr ebenmäßig sein. Wichtig: Nach dem Auftragen der Foundation nicht mit Puder mattieren, wenn man danach Produkte mit einer cremigen Formel verwendet.

No-go 2: Mit der Kontur übertreiben

Contouring hat nichts mit Theater-Make-up zu tun und sollte für den Alltag passen. Kurz: Man sollte sich bewusst sein, dass es auch aus der Nähe gut aussehen muss. Am besten zuerst eine Schicht auftragen, verwischen und das Ergebnis kontrollieren. Dann kann man noch immer zwei bis drei Mal nacharbeiten.

Contouring: Diese drei Faux-pas ruinieren den Look

No-go 3: Nicht ausreichend verblenden

Man kann es nicht oft genug sagen: Verblenden, verblenden, blenden. Die dunkle und helle Kontur müssen gut ineinander gearbeitet werden. Die dunkle sollte zuerst aufgetragen und verwischt werden, die helle danach. Bei der Richtung sollte man sich mit den Fingern oder dem Pinsel eher zur Mitte des Gesichts hin bewegen.

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