Dieser BH gleicht unterschiedlich große Brüste aus

Asymmetrische Brüste sind normal
Eine junge Münchnerin will mit ihrer Erfindung den Unterwäsche-Markt revolutionieren.

Bereits seit ihrem 14. Lebensjahr beschäftigt sich Jasmin Neuefeind mit der Problematik ungleich großer Brüste. Damals erzählte ihr eine Freundin, dass sie immer zwei unterschiedliche Modelle kaufen müsse. Diese zerschneide sie dann, um sich selbst einen passenden BH zu nähen. Als ihr vor einem Jahr eine andere Freundin von ähnlichen Schwierigkeiten erzählte, begann die 24-Jährige zu recherchieren - und entschied sich ihr eigenes Produkt auf den Markt zu bringen.

Innenliegendes Körbchen

Fakt ist: Die meisten Frauen haben asymmetrische Brüste. Bei den einen ist der Unterschied gering, bei den anderen kann er bis zu einer ganzen Körbchengröße betragen. Ein klassischer BH ist somit immer auf einer Seite zu groß. Mit ihrer Marke "Bravaria" möchte die Münchnerin den Unterwäsche-Markt nun revolutionieren, indem sie Modelle anbietet, die sich der Asymmetrie anpassen.

Neuefeind ließ in ihre BHs kleinere, innenliegende Körbchen einnähen, die das fehlende Volumen optisch ausgleichen sollen. Dadurch soll nicht nur ein symmetrisches Erscheinungsbild entstehen, sondern auch ständigem Zurechtrücken der Unterwäsche vorgebeugt werden. Ab September 2017 sollen die ersten Modelle in den "Bravaria"-Onlineshop kommen.

Kommentare