Noch ein Star-Designer will Melania nicht einkleiden

Die Liste der Modemacher, die kein Interesse an Melania Trump zeigen, wird immer länger.

Sophie Theallet machte mit ihrem

offenen Brief
den Anfang. Mitte November veröffentlichte sie diesen auf ihrem Twitter-Account und stellte darin klar, warum sie Melania Trump niemals einkleiden wird. "Als jemand, der die Diversität, individuelle Freiheit und Respekt für alle Lebensstile feiert und danach strebt, will ich nicht an der Ausstattung teilhaben oder in irgendeiner anderen Form mit der nächsten First Lady assoziiert werden", schrieb sie darin.

Lieber jenen helfen, die von Trump verletzt werden

Auch Tom Ford sagte kürzlich in einem Interview, dass man seine Entwürfe wohl kaum an Donald Trumps Ehefrau sehen wird. Dies sei weniger eine Entscheidung, die mit seiner politischen Überzeugung, als mit der Tatsache zu tun habe, dass die 46-Jährige nicht seinem Image entspreche. Seine Mode sei zu teuer und eine First Lady müsse nahbarer sein.

Nun hat sich auch Marc Jacobs im Gespräch mit Women's Wear Daily zur naheliegenden Frage geäußert, ob er an der modischen Ausstattung von Melania Trump teilhaben wolle. "Ich habe kein Interesse daran, Melania Trump einzukleiden. Ich habe den (Anm.: Sophie Theallets) Brief nicht gesehen. Ich persönlich würde meine Energie lieber in die Hilfe derer stecken, die von Trump und seinen Unterstützern verletzt werden."

Auch wenn viele große Namen nicht mit der baldigen First Lady zusammenarbeiten wollen, wird diese keine Probleme haben, zu adäquaten Outfits zu kommen. Tommy Hilfiger ist einer jener Designer, die gerne etwas für sie entwerfen würden. Seine Meinung nach, sollten "Designer stolz sein, Melania einzukleiden" (mehr dazu

hier
).

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