Wie Schröpfen gegen Falten helfen kann
Große Gläser, die auf dem Rücken rote Stellen hinterlassen - solche Bilder gehen beim Gedanken an das Schröpfen den meisten durch den Kopf. Mit den Gläsern kann man jedoch weit mehr, als nur die Entschlackung anzuregen und Verspannungen zu mildern. Auch die Beauty-Industrie hat das Verfahren für sich entdeckt - in Form einer Schröpfkopfmassage für das Gesicht.
Durchblutung anregen
Bei dieser wird die Haut zuvor gründlich gereinigt und eingeölt. Anschließend wird ein kleines Schröpfglas auf die Haut gesetzt, mit welchem von innen nach außen gearbeitet wird. So sollen Fältchen behandelt und diesen gleichzeitig vorgebeugt werden. Dabei werden nicht die Falten selbst behandelt, sondern die umherliegenden Muskelgruppen.
Das österreichische Unternehmen Dr. Joseph bietet dieses Extra im Zuge seiner Gesichtsbehandlungen in Kosmetik-Studios an. "Durch das Schröpfen wird die Durchblutung angeregt und die Muskulatur stimuliert. Dadurch soll ein Lifting-Effekt enstehen", sagt Daniela Kacerek, Salonleitung bei Topsi. Einen sofort sichtbaren Effekt nach nur einer Anwendung dürfen sich Kundinnen jedoch nicht erwarten. "Wenn möglich sollte man die Behandlung alle zwei bis drei Wochen machen".
Weitere Möglichkeit: Sich ein kleines Schröpfglas für Zuhause bestellen und damit das Gesicht selbst massieren. Denn neben dem Nutzen für die Schönheit hat das Schröpfen vor allem eines: einen entspannenden Effekt.
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