6 Rasur-Fehler, die Sie vermeiden sollten

Strapazierte Haut nach der Rasur muss nicht sein
Spätestens mit den steigenden Temperaturen wird die tägliche Rasur zum Pflichtprogramm. Um die Haut nicht zu irritieren, sollten diese Fauxpas vermieden werden.

Mit dem herannahenden Sommer leiden viele Frauen vermehrt unter Hautproblemen an den Beinen, in der Bikinizone und unter den Achseln. Ursache ist das häufige Rasieren - und die dabei gemachten Fehler. Wer diese Fauxpas vermeidet, kann sich schon bald über schönere Haut freuen:

1. Seltener Wechsel der Rasierklingen

Der beste Rasierer nützt nichts, wenn die Klingen mehrere Monate im Einsatz bleiben. Sobald diese stumpf sind, reiben sie an der Haut und führen bei vielen zu Rasurbrand und Pickelchen. Bei täglicher Verwendung sollte die Klinge in der Regel nach zwei Wochen ausgetauscht werden. Wer nicht täglich Haare entfernt, sollte auf der Rasierklingen-Packung notieren, wann eine neue Klinge verwendet wurde.

2. Falsches Produkt

Bei sensiblen Hauttypen kann der falsche Rasierschaum zu Irritationen führen. Tipp: Einen Blick ins Männerregal im Drogeriemarkt werfen, da hier die Auswahl größer ist. Statt zu parfümierten Produkten zu greifen, kann ein Wechsel zu Kokosöl von Rötungen und Co. befreien. Dieses macht ganz nebenbei auch noch die Bodylotion überflüssig.

3. Verzicht auf Peeling

Eingewachsene Härchen können vor allem in der Bikinizone sehr unangenehm sein. Deshalb sollte nicht nur im Gesicht regelmäßig ein Peeling auf dem Programm stehen. Dieses entfernt abgestorbene Hautschüppchen und beugt so - ein- bis zweimal pro Woche angewandt - Entzündungen unter der Hautoberfläche vor.

4. Immer Nassrasur

In der Bikinizone und unter den Achseln kann eine Trockenrasur die weitaus schonendere Alternative zur Nassrasur sein. Dafür muss die Klinge neu und trocken sein. Zuvor wird auf die Haut ein wenig Babypuder aufgetragen, um überschüssige Feuchtigkeit aufzusaugen. Anschließend wie gewohnt rasieren.

5. Grobes Rubbeln

Nach der Rasur sollte die Haut mit besonderer Vorsicht behandelt werden. Statt mit dem Handtuch den Körper abzurubbeln, sollte die Haut nur vorsichtig abgetupft werden.

6. Unpassende Bodylotion

Viele Körperpflegeprodukte enthalten Duftstoffe und Alkohol - beides bedeutet für frisch rasierte Haut puren Stress. Um Rötungen vorzubeugen, lieber zu einer unparfümierten Version ohne Alkohol greifen. Tipp: Immer eine Flasche Aloe Vera im Kühlschrank aufbewahren - beruhigt die Haut innerhalb kürzester Zeit.

Kommentare