Til Schweiger: Streit nach Flüchtlings-Posting

Til Schweiger: Streit nach Flüchtlings-Posting
Der Schauspieler hat einen Spendenaufruf auf Facebook getätigt und daraufhin unzählige Negativ-Kommentare bekommen.
Til Schweiger hat heftige Negativkommentare auf seiner Facebookseite bekommen und wehrt sich dagegen: Dabei hatte er sich sozial engagiert und auf Facebook einen Aufruf zu einer Spendenaktion für Flüchtlinge in Hamburg geteilt.

Rechte Sprüche

Als Reaktion musste der Schauspieler etliche rechtsradikale Sprüche auf seiner Seite einstecken und zeigte sich gegenüber 'Bild' ob der Meldungen entsetzt: "Ich habe doch nichts weiter gemacht, als einen Zeitungs-Artikel mit einem Spenden-Aufruf bei Facebook zu teilen. Und der Bitte, das Nötigste, Zahnpasta, T-Shirts oder Unterhosen, zu spenden. Es gibt Flüchtlinge, die haben nichts außer ihr Leben. Ich habe auch schon was gespendet. Wenn man nichts spenden will, ist das ja auch okay. Aber dann sollte man es einfach dabei belassen."
Auf Facebook ließ er seinem Ärger freien Lauf: "Oh Mann - ich hab's befürchtet! Ihr seid zum Kotzen! Wirklich! Verpisst Euch von meiner Seite, empathieloses Pack! Mir wird schlecht!"

Der Schauspieler kann noch immer nicht glauben, und erklärt der Bild Zeitung:

"Für diese Menschen in Deutschland schäme ich mich. Bei uns hat jeder eine Krankenversicherung, jeder bekommt Hartz IV, jeder kann bei uns seine Meinung sagen. Und wir leben in Frieden! Da platzt mir einfach der Kragen."

Und weiter: "All diese Leute sollten einmal selbst erleben, wie es ist, in einem Flüchtlingscamp zu leben - mit der Angst und Belastung, die die Menschen dort erleiden müssen. Deutschland ist eines der reichsten Länder dieser Erde. Nach dem Krieg lag es am Boden und die Amerikaner haben Milliarden in unser Land gepumpt."

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