Steven Tyler: Angst vor "Prince"-Schicksal

Steven Tyler: Angst vor "Prince"-Schicksal
Der Aerosmith-Frontmann hat Angst, so zu enden wie Sänger Prince.

Steven Tyler hat Angst vor einem ähnlichen Schicksal wie Prince. Der Popstar verstarb letzten Monat in seinem Anwesen Paisley Park in Minnesota und ließ die Musikwelt durch seinen plötzlichen Tod erstaunt zurück.

Nun wurde bekannt, dass im Körper des verstorbenen Sängers das Schmerzmittel Percocet gefunden wurde. Außerdem soll Prince Probleme mit Kokain gehabt haben. Auch Tyler kämpfte in den Siebzigern und frühen Achtzigern mit Alkohol- und Drogenproblemen und sorgt sich nun, dass er seinen Körper damit dauerhaft geschädigt haben könnte.

Steven Tyler: Angst vor "Prince"-Schicksal
Steven Tyler attends the 2013 Vanity Fair Oscars Party in West Hollywood, California February 25, 2013. REUTERS/Danny Moloshok (UNITED STATES TAGS:ENTERTAINMENT) (OSCARS-PARTIES)

Auch vor einem Rückfall hat der 'Aerosmith'-Frontmann Angst. In einem Interview mit dem 'DuJour'-Magazin verriet Tyler: "Ich denke, Prince ist gestorben, damit ich leben kann. Ich denke, wir haben beide die gleiche Krankheit. Heute bin ich clean und lebe. Ob ich morgen tot sein könnte? Ich weiß es nicht."

Der 68-jährige Musiker will aber auf jeden Fall weiter Musik machen und während seine Band derzeit pausiert, arbeitet Tyler an einem Solo-Country-Album, das schon bald in den Läden stehen soll.

Der Rocker, der bisher die Singles 'Love Is Your Name' und 'Red, White & You' veröffentlichte, erzählte: "Ich wusste, dass ich ein Solo-Album machen wollte. Ich habe vorher noch nie mit Leuten wie diesen hier zusammen gearbeitet. Einfach in einen Raum kommen, einen Kaffee trinken und nach acht Stunden einen Song fertig haben."

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