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Spielberg: Dieser Film hätte ihn fast zerstört
Nach diesem Projekt hätte Steven Spielberg am liebsten seine Karriere beendet.
Steven Spielberg, der Klassiker wie "E.T." und "Jurassic Park" gedreht hat, ist mit Leib und Seele Filmemacher. Doch nach einem bestimmten Projekt habe er sich so leer gefühlt, dass er seine Karriere fast an den Nagel gehängt hätte.
Emotionale Krise nach "Schindlers Liste"
Im Gespräch mit dem "Hollywood Reporter" erlaubte er zum ersten Mal einen Einblick in seine Gefühlswelt und die Konsequenzen, die ein Werk hatte: "Nach 'Schindlers Liste' hatte ich einfach kein Verlangen nach Filmen mehr. Ich konnte es einfach nicht. Ich hatte nie Depressionen. Ich war traurig und habe mich einsam gefühlt. Ich glaube, das war das Trauma, diese Geschichte zu erzählen, auch wenn der Film so erfolgreich war. Ich begann mich zu fragen, ob 'Schindlers Liste' der letzte Film meiner Karriere sein würde."

Doch dem war nicht so. Nach einer Auszeit wandte er sich einem neuen Projekt zu - einem leichteren Blockbuster: "The Lost World", der Fortsetzung von "Jurassic Park".

"Eines Tages wurde ich wie von einem Blitz getroffen und wollte wieder arbeiten. Ich habe einfach nur Zeit gebraucht", gestand der Amerikaner, dessen neues Werk "The BFG" demnächst in den Kinos gezeigt wird, nachdem er bereits im Mai zahlreiche positive Kritiken auf den Filmfestspielen von Cannes sammeln konnte.
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