Der pensionierte Entertainer legte einen seltenen Gastauftritt hin und plant eine neue Show.
27.09.17, 15:18
Nachdem er 2015 das Ende seiner Fernseh-Karriere verkündet hatte, ist es still geworden um TV-Mastermind Stefan Raab. Jetzt legte der Moderator bei der Eröffnung des Start-up-Festival "Bits & Pretzels" in München einen überraschenden Gastauftritt hin.
Seltener Auftritt bei Start-up-Festival
Vor 5.000 Zuschauern gab Raab Tipps zum Thema Unternehmensgründung. "Den Enthusiasmus der ersten Stunde, den dürfen Sie auf keinen Fall verlieren", so der gelernte Fleischhauer, der zum Entertainer und Musikproduzenten aufstieg, während seiner Eröffnungsrede.
"Ich erzähle Ihnen heute mal was von Misserfolgen – auch um mich mit Ihnen zu solidarisieren. Ja, ist doch so. Wären Sie erfolgreich, säßen Sie ja nicht da unten, sondern stünden hier oben", scherzte Raab und ermutigte junge Startup-Gründer, auch aus Misserfolgen Positives zu ziehen.
Ideengeber für neue Show
Nach seinem letzten TV-Auftritt vor zwei Jahren hatte sich Raab bisher weitgehend aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Der pensionierte "TV total"-Moderator ist aber nicht untätig geblieben. Für seinen alten Sender ProSieben kreierte er ein neues Show-Konzept, wie vor Kurzem bekannt wurde.
In der Sendung mit dem Titel "Das Ding des Jahres", die 2018 ins Fernsehen kommen soll, treten Erfinder gegeneinander an und küren im Finale die beste Innovation des Jahres.
Er schützt sein Privatleben
Über das Privatleben des 50-Jährigen ist nach wie vor wenig bekannt. Raab, der mit seiner Lebenspartnerin und zwei gemeinsamen Töchtern in Köln lebt, ist es ein großes Anliegen, seine Familie vor dem öffentlichen Interesse zu schützen.
"Die Bild-Zeitung gibt es jetzt auch in Polen. Das Design der deutschen Bild-Zeitung wurde eins zu eins übernommen, das heißt es wäre das erste Produkt, das ohne Umlackierung nach Polen kommt."
"Günther Jauch macht eine neue Show, die vier Tage dauert. Schauen Sie mal eine Sendung von Reinhold Beckmann, die 60 Minuten dauert, aber einem vorkommt wie vier Tage. So muss man sich das dann vorstellen."
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