Star-Chirurgin Dagmar Millesi liebt Tenor Heinz Zednik

Star-Chirurgin Dagmar Millesi liebt Tenor Heinz Zednik
Neues Glück : Wie Chirurgin Dagmar Millesi und Tenor Heinz Zednik einander fanden

Was gibt es Schöneres, als einem Menschen zu begegnen, der einen wirklich versteht, und der Freud und Leid mit einem teilt? Die bekannte Kärntner plastische Chirurgin Dagmar Millesi (63) hat genau so jemanden in Kammersänger Heinz Zednik (78) gefunden. Beide verloren im Vorjahr ihre jeweils jahrzehntelangen Ehepartner – aus gegenseitigem Trost wurde innige Verbundenheit.

„Ja, das war so. Uns ging es nicht gut und es war trostlos am Abend mit Hunden und Schildkröten oder im Fall von Heinz beim Fußball als Zeitvertreib zu sitzen. Es fehlt der Austausch, das gemeinsame Essen, die gemeinsame Kultur“, so Millesi im Interview mit dem KURIER.

Kennen gelernt haben sie einander über die „Freunde der Oper“, bei einem gemeinsamen Heurigenbesuch kam man angeregt ins Gespräch. Man erkannte rasch viele Gemeinsamkeiten, wie zum Beispiel die klassische Musik, denn auch Millesi ist ein großer Opernfan. Sie ist auch immer wieder als Statistin auf der Bühne zu finden.

„Er ist ein sehr feiner Mensch mit gutem Charakter, ehrlich, liebenswürdig, sehr humorvoll, und uns interessieren beide Literatur, Theater, verständlicherweise Oper und Reisen oder Ausflüge. Wir schwimmen beide gerne und spielen beide Tennis. Es passt und wir wissen die ,Gnade‘, uns getroffen zu haben, zu schätzen“, so Millesi. Quasi wohnt man sogar schon zusammen. "Meistens ja, doch jeder braucht auch seinen Freiraum und sein über Jahre gewohntes Umfeld oder seinen persönlichen Rückzugsort. Ich bin durch meine Tiere weniger flexibel. Das passt."

Und wie reagierte das gemeinsame Umfeld auf die neue Liebe? „Die Menschen, die uns lieben oder mögen, haben sich mit uns gefreut und großes Verständnis gezeigt. Ein neue Beziehung schließt die Trauer um verlorene Partner nicht aus.“  

Privat singt der Charaktertenor nicht für sie und auch Millesi lässt bei ihm das Chirurgenmesser lieber stecken. „Es gäbe Falten, die ich glätten könnte, doch die stören uns beide nicht“, lacht sie.

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