Prinz Andrew soll Frauen erlaubt haben, auf Thron der Queen zu sitzen

Prinz Andrew soll Frauen erlaubt haben, auf Thron der Queen zu sitzen
Die Ex-Freundin von Rod Stewart auf dem Thron? Eine illustre Vorstellung.

Das dürfte seine Mutter weniger amüsieren: Prinz Andrew (60), seines Zeichens zweitgeborener Sohn von Queen Elizabeth (93), soll bei romantischen Verabredungen zwei Frauen erlaubt haben auf dem Thron im Buckingham Palast zu sitzen.

Dies sei seine "Masche" gewesen, heißt es. Bereits im Vorjahr kam ein ähnlicher Bericht zutage, nun äußerte sich allerdings auch die Ex-Freundin von Musiker Rod Stewart, das amerikanische Model Caprice (48, "Dancing On Ice"). Für den in den Epstein-Skandal verwickelten Prinz Andrew, sind solche Anschuldigungen ein weiterer Rückschlag im Kampf um sein öffentliches Ansehen.

Winkten imaginärer Menge

Eine anonyme Frau gab letztes Jahr gegenüber Daily Beast an, dass der Herzog von York sie zum Abendessen in den Palast eingeladen habe. Im Zuge dessen habe er ihr nicht nur angeboten, auf dem Thron der Queen zu sitzen, sondern sie auch auf den Balkon geführt, wo sie einer imaginierten Menge zuwinken sollte. The Sun berichtete nun am Sonntag, dass Caprice diese "Ehre" ebenfalls zuteil geworden sei. Ihr habe er sogar erlaubt, eine Schale zu stehlen, die sie ihrer Mutter schenken wollte.

Caprice stahl Andenken

Prinz Andrew soll Frauen erlaubt haben, auf Thron der Queen zu sitzen

Caprice stammt aus Kalifornien, lebt allerdings seit Jahren in London.

"Er brachte sie zweimal in den Buckingham Palast und einmal saß sie auf dem Thron der Königin. Sie entdeckte eine Schüssel, die sie mochte und fragte Andrew, ob sie sie stehlen und ihrer Mutter schicken könne. Sie behauptet, dass er sie gelassen hat", erklärte eine Caprice nahestehende Quelle in der Sonntagsausgabe. Insgesamt seien sie und Andrew im Jahr 2000 zwei Monate lang miteinander ausgegangen.

Epstein-Skandal

Prinz Andrew steht seit Monaten wegen seiner Verbindung zum verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein in der Kritik. Der US-Geschäftsmann hatte über Jahre hinweg Dutzende minderjährige Mädchen missbraucht und zur Prostitution gezwungen. Er nahm sich vergangenen Sommer in einer Zelle in New York das Leben. Andrew war mehrfach Übernachtungsgast bei Epstein in dessen Anwesen in den USA und der Karibik. Von den Machenschaften seines Freundes will er nichts mitbekommen haben. Eines der Opfer, Virginia Giuffre, wirft dem Prinzen aber vor, er selbst habe sie mehrfach missbraucht.

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