Notarzt bei Charlie Sheen

Notarzt bei Charlie Sheen
Nein, es ist nicht was Sie denken ... es ist keine Drogen-Überdosis.

Wenn ein Notarzt bei Charlie Sheen vorfährt, denken wohl viele sofort an eine Überdosis Drogen. Aus seiner Sucht hat der Serien-Star ja noch nie ein Geheimnis gemacht. Doch der aktuelle Besuch von Rettungskräften hatte einen ganz anderen Grund.

Die Muscheln fand er zum Kotzen

Charlie Sheen hat eine extrem schlimme Lebensmittelvergiftung erlitten. Der 49-Jährige musste nun in einem Krankenhaus behandelt werden, weil er offenbar vergammelte Muscheln gegessen hat. Der Schauspieler hatte sich Nudeln mit Muscheln von einem Lieferservice bringen lassen. Das Gericht fand er offenbar zum Kotzen ...

Notarzt bei Charlie Sheen
epa04311883 US actor Charlie Sheen (C) waves to fans as he leaves Hotel La Perlada where he and his partner are staying during the Festival of San Fermin (or Sanfermines) in Pamplona, Spain, 12 July 2014. The annual nine day long running-with-the-bulls fiesta commemorates St. Fermin, Pamplona's patron saint. EPA/DANIEL FERNANDEZ
Einer seiner Angestellen hat laut 'TMZ' am Montagabend (8. Juni) um 23 Uhr die Rettung gerufen, da Sheen nach dem Essen unter starken Bauchschmerzen gelitten hat. In einem Spital wurde er anschließend aufgrund von Dehydrierung behandelt und wieder entlassen. Der Hollywoodstar wird nun zu Hause weiter behandelt. Sheen befinde sich auf dem Weg der Besserung.

Steroide

In den letzten Monaten ist es ruhiger um den ehemaligen 'Two and a Half Men'-Star geworden, was seine Alkohol- und Drogeneskapaden angeht. Erst kürzlich hatte sein Vater Martin Sheen dem amerikanischen 'Radio Times'-Magazin ein Interview gegeben, in dem er erklärte, wie schwer die letzten Jahre für die gesamte Familie gewesen seien: "Was er zu dieser Zeit durchmachte, konnten wir nicht verhindern. Außer zu beten und ihn aufzufangen. Du versuchst, so präsent wie möglich zu sein. Nur die, die ihn kannten wussten, was gerade abgeht. Ich rede über Steroide. Er war verzweifelt. Und er hat das getan, wovon er glaubte, dass es ihn davon losbringen würde - an die Öffentlichkeit gehen. Und das war schmerzhaft. Vor allem für ihn."

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