Nach Entzug: Affleck sieht ganz schön fertig aus
Still und heimlich schaffte es Hollywoodstar Ben Affleck einen Alkoholentzug zu machen - ohne, dass Paprazzi und Medien davon Wind bekamen. Erst als er seine Therapie abgeschlossen hatte, machte der Oscarpreisträger seine Sucht und seinen Entzug vor einigen Tagen auf Facebook publik.
Nun sah man den Vater von drei Kindern erstmals nach der überraschenden Nachricht. Ganz fit sieht Affleck nicht wirklich aus. Der Schauspieler wirkt ziemlich gerädert, hat rote Flecken im Gesicht und ist leicht aufgedunsen. Als der Hollywood-Feschak schlechthin geht er nicht mehr durch.
Scheidung auf Eis
Doch es scheint ihm wieder gut zu gehen. In Los Angeles sah man ihn seine Kinder abholen. Die Scheidung von seiner Frau Jennifer Garner ist offiziell auf Eis gelegt - vielleicht auch, weil sich Affleck zum ersten Mal zu seiner Sucht bekannte und sich behandeln ließ.
Im Vorfeld hat er nie über seine Alkoholkrankheit gesprochen. Immer wieder gab es aber Schlagzeilen, wonach der Schauspieler die Nächte in Casinos durchgefeiert haben soll.
Der zweifache Oscar-Preisträger Ben Affleck ist wegen Alkoholsucht in Behandlung gewesen. Auf seiner Facebook-Seite gab der Schauspieler und Regisseur am Dienstag bekannt, dass er eine Suchttherapie abgeschlossen habe. Mit Alkohol-Problemen habe er schon in der Vergangenheit zu tun gehabt und er werde weiter dagegen vorgehen.
Offene Worte über Alkoholsucht
Er wolle "der beste Vater sein, der ich nur sein kann", schrieb Affleck, der drei Kinder hat.
Er dankte in der Mitteilung Familie und Freunden, besonders seiner Frau Jennifer Garner (44, "Dallas Buyers Club"). Sie habe ihn unterstützt und für die Kinder gesorgt, als er seine "Arbeit" getan habe. Er werde noch viele Schritte in dem Erholungsprozess absolvieren.
"Es ist keine Schande, sich Hilfe zu holen, wenn man sie braucht", so Affleck.
Das Schauspieler-Paar war 2015 nach zehn Jahren Ehe auseinandergegangen, sagten aber jüngst eine zunächst angekündigte Scheidung wieder ab (
Im Jänner war Affleck von dem Regieposten bei einem geplanten "Batman"-Film abgesprungen. Er könnte nicht beide Rollen - als Hauptdarsteller und Regisseur - leisten, teilte er mit. Ab November ist er in "Justice League" in den Kinos zu sehen.
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