Mel Gibson muss nicht ins Gefängnis

Mel Gibson muss nicht ins Gefängnis
Nach der Anklage wegen Körperverletzung muss der Schauspieler aber an Kursen für Täter häuslicher Gewalt teilnehmen und gemeinnützige Arbeit leisten.

Der Hollywoodstar Mel Gibson (55) kommt nach einem handgreiflichen Streit mit seiner Ex-Freundin mit einer Bewährungsstrafe davon. Der Schauspieler und Regisseur ("Braveheart") war am Freitag wegen Körperverletzung angeklagt worden. Vor Gericht stritt er die Vorwürfe nicht ab. Im Gegenzug blieb ihm damit ein Prozess mit einer möglichen Gefängnisstrafe erspart. Die Richterin verhängte eine dreijährige Bewährungsfrist. Gibson muss ein Jahr lang an Kursen für Täter von häuslicher Gewalt teilnehmen. Zudem muss er 16 Stunden gemeinnützige Arbeit ableisten.

Im vorigen Jahr hatte Gibson in einer Erklärung eingeräumt, seine Ex-Freundin Oksana Grigorieva in einem Streit angegriffen zu haben. Seit ihrer Trennung im Frühjahr 2010 streiten sich die beiden um das Sorgerecht für ihre kleine Tochter Lucia. Grigorieva war am Freitag nicht vor Gericht erschienen.

Mel Gibson muss nicht ins Gefängnis

Gibson gestand zuvor ein, bei dem Vorfall die Hand erhoben zu haben - aber nur, um seine Tochter zu schützen. Die russische Sängerin behauptete dagegen, Gibson habe ihr mit der Faust ins Gesicht geschlagen und sie dabei verletzt. Die Polizei leitete Ermittlungen wegen häuslicher Gewalt ein.

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