Meghan vs. Kate: Ganz unterschiedliche Eheverträge

Die Vorbereitungen für die Hochzeit von Prinz Harry und Mehgan Markle laufen auf Hochtouren.

Am 19. Mai wird im britischen Königshaus geheiratet. Es gibt viel Tamtam um die Trauung von Prinz Harry und Meghan Markle. Aber trotz viel Organisationsaufwand ist der Trubel um Harrys Hochzeit bei Weitem nicht so groß wie bei der Trauung von William im Jahr 2011. Kein Wunder, denn William wird König werden, Harrys Chancen auf den Thron dagegen sind gering.

Harry will angeblich keinen Vertrag

Das scheint sich auch bei den Eheverträgen mit den Frauen der beiden britischen Prinzen bemerkbar zu machen. So soll es zwischen der relativ mittellosen Ex-Schauspielerin Meghan und Harry gar keinen Vertrag geben, der die Vermögensaufteilung oder das Sorgerecht ihrer Kinder im Fall einer Scheidung regelt.

Angeblich war es vor allem Harry, der sich gegen ein Ehevertrag gewehrt hat und 23 Millionen Euro Vermögen haben soll. Das berichtet zumindest die Daily Mail. „Es kam für Harry nie infrage, einen Ehevertrag zu unterschreiben. Er glaubt daran, dass die Ehe hält und sieht keinen Grund, einen Vertrag aufsetzen zu lassen“, wird eine Quelle zitiert.

Ob der Königshof eine Heirat nach den letzten Scheidungen (Diana, Fergie) ohne vorherige Regelungen überhaupt zulässt, ist aber unklar.

Knallharter Ehevertrag bei William und Kate

Denn bei William und Kate soll im Fall einer Trennung alles ganz strikt geregelt worden sein. Der Ehevertrag gilt als knallhart und hat viele Nachteile für Kate.

So soll die Herzogin im Fall einer Scheidung das Sorgerecht ihrer Kinder verlieren. Sollten Kate und William sich trennen, verbleibt die Vormundschaft bei dem englischen Königshof.

Laut der Bild Zeitung habe sich die Herzogin aber zumindest ein uneingeschränktes Besuchsrecht ausgehandelt.

Kate hat keinen Anspruch auf royales Vermögen

Auch keinen Anspruch auf Williams Vermögen soll die Middleton-Tochter bei einer Scheidung haben. Auf etwa 15 Millionen Euro wird der Prinz geschätzt. Beim Tod der Queen kämen weitere 327 Millionen hinzu. Unterhalt stehe Kate aber zu - und eine hohe Abfindung, wie sie schon Prinzessin Diana erhalten habe.

Zudem soll es eine Geheimhaltungsklausel in ihrem Ehevertrag geben, wonach es für Kate ziemlich kostspielig werden würde, wenn sie Details aus ihrer Ehe oder dem Vertrag ausplaudert.

"Sollte Frau Middleton je Details dieses Vertrages an die Öffentlichkeit geben, müsste sie eine siebenstellige Vertragsstrafe zahlen", zitiert die Bild einen Anwalt.

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