"Gegenreaktion unterschätzt": Meghan in USA unbeliebter als einstiges Hassobjekt Camilla

"Gegenreaktion unterschätzt": Meghan in USA unbeliebter als einstiges Hassobjekt Camilla
Meghans und Harrys Beliebtheitswerte sinken in den USA rapide. Selbst die einst verhasste Camilla ist inzwischen beliebter als Meghan.

Mit ihrer Netflixdoku "Harry & Meghan" wollten der Herzog und die Herzogin von Sussex ihr ramponiertes Image geraderücken und einige Details über ihre Entscheidung, dem Königshaus den Rücken zu kehren, erläutern. In seinen Memoiren "Reserve" (Originaltitel: "Spare") gibt Prinz Harry weitere Einblicke in sein Leben als Royal, das für ihn unerträglich geworden ist. Mittlerweile wirkt es aber oft so, als wären die öffentlichen Rechtfertigungen des Herzogpaares von Sussex ein Schuss nach hinten gewesen. Denn nicht nur Hollywoods Elite soll Harry und Meghan inzwischen meiden - ihre Beliebtheit in den USA ist in den vergangenen Wochen erheblich gesunken.

Meghan und Harry: Ist man in den USA das Jammern leid?

"Die beiden sind in den USA unfassbar unbeliebt geworden", berichtete Royal-Experte Nile Gardiner vor wenigen Tagen auf Twitter. "Sie sind bereits in Großbritannien Außenseiter", stellte er fest, "aber ihre transatlantische Kampagne des Hasses und der Lügen gegen die königliche Familie ist spektakulär nach hinten losgegangen."

Dass Meghan und Harry am 29. Jänner nicht zu Gast bei der Geburtstagsfeier von Talk-Legende Oprah Winfrey gewesen sind, als die Moderatorin ihr 69. Lebensjahr mit Promis wie Sharon Stone, Jennier Lopez und Kim Kardashian feierte, wurde bereits als Indiz dafür gedeutet, dass die Sussexes in Sachen Beliebtheit auf dem absteigenden Ast sind. Immerhin hatte Meghan zuvor betont, mit Oprah befreundet zu sein. Nach ihrem Ausstieg aus dem Königshaus hatte die Talkshow-Legende auch die Ehre, die ehemalige Schauspielerin und Prinz Harry als Erste zu ihrer Entscheidung zu befragen.

Jüngste Umfragen belegen inzwischen auch sinkende Beliebtheitswerte in den Vereinigten Staaten, wo sich Meghan und Harry nach dem sogenannten "Megxit" im Jahr 2020 niedergelassen haben.

Camilla in USA beliebter als Meghan 

Laut einer Umfrage von Newsweek ist Meghan bei den Amerikanern aktuell unbeliebter als die neue Queen Consort Camilla - obwohl diese aufgrund ihrer langjährigen Affäre mit Charles einst als das schwarze Schaf der Königsfamilie galt. Auch um Prinz Harrys Popularität ist es nicht gut bestellt. Seine Beliebtheitswerte sind seit der Veröffentlichung seiner Memoiren rapide gesunken.

Experte: Sussexes haben "Ausmaß von Gegenreaktionen" unterschätzt

Königshaus-Experte Nile Gardiner spekuliert laut express.uk.co, dass die Publicity rund um das Buch und dessen Inhalt Meghan und Harry geschadet habe, da sie die Reaktion der Öffentlichkeit "unterschätzt" hätten. Er bezeichnet Harrys wiederholten Angriffe auf die Königsfamilie als "ein wirklich bösartiges Stück Arbeit".

"Ich denke, die britische Öffentlichkeit hat Harry aufgrund dieses sehr bösen Buches wirklich in einen Ausgestoßenen verwandelt", analysiert Gardiner die Lage. "Auch in den Vereinigten Staaten ist die Popularität von Harry und Meghan deutlich gesunken, und ich denke, dass Harry und Meghan definitiv das Ausmaß der Gegenreaktion unterschätzt haben, die es gegen 'Spare' geben würde."

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