Madonna: Jetzt könnte sie ihre Adoptiv-Tochter verlieren

Madonna hat Mercy James 2009 adoptiert.
Malawische Familie von Madonnas Adoptivtochter will um die 10-Jährige kämpfen.

Nach dem Sorgerechtsstreit mit ihrem Ex-Mann Guy Ricchie um ihren gemeinsamen Sohn Rocco (

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) könnte Pop-Queen Madonna (57) nun erneut ein Gerichtsstreit um eines ihrer Kinder drohen. Wie dieDaily Mail berichtet, will die biologische Familie von Madonnas Adoptiv-Tochter Mercy James die 10-Jährige zu sich holen.

Madonna: Muss sie jetzt auch um Mercy kämpfen?

2009 hat Madonna die kleine Mercy aus Malawi adoptiert, nachdem ihre leibliche Mutter Mwandida acht Tage nach ihrer Geburt 2005 gestorben war. Doch nun behauptet die beste Freundin von Malawis verstorbener Mutter, dass diese niemals vorhatte, "sich dauerhaft von ihrem Kind zu trennen", weswegen ihre Familie nun vorhabe, um Mercy zu kämpfen.

"Die Situation mit Mercy ist möglicherweise ein größeres Problem als der Sorgerechtsstreit (Anm. um Rocco)", erzählt Mwandidas ehemalige Freundin Agatha Molande (25) Mwandida der britischen Zeitung.

Laut Vertrag ist die Adoption zwar rechtskräftig. Doch geht es nach Mercys Familie, war eine Adoption nie als dauerhafte Lösung vorgesehen:

"Madonna mag es vielleicht gut gemeint haben und geglaubt haben, sie würde ein Kind vor Armut und Tod schützen, als sie nicht die volle Wahrheit erzählt hat. Es ist schwierig zu beschreiben, wie sehr Mercys malawische sie liebt", behauptet die Freundin der Familie.

Madonna: Jetzt könnte sie ihre Adoptiv-Tochter verlieren
(L-R) Madonna's kids David Banda, Mercy James, musician Madonna and host Sean Penn attend the 5th Annual Sean Penn & Friends HELP HAITI HOME Gala Benefiting J/P Haitian Relief Organization at Montage Hotel on January 9, 2016 in Beverly Hills, California. (Photo by Alberto E. Rodriguez/Getty Images for J/P HRO)

"Sie lieben sie so sehr und wollten sich nie auf Dauer von ihr trennen", fährt Molande fort.

"Für sie ist es ein Kampf, den sie niemals zu kämpfen aufhören werden. Madonna muss einsehen, dass es für sie und alle Beteiligten nicht gut sein, wenn Mercy älter wird und realisiert, was sich tatsächlich zugetragen hat."

Laut Madonnas Sprecher würde Madonna darum bemüht sein, dass Mercy den Kontakt zu ihrer Familie nicht verliert. Zu den Vorwürfen äußerte sich der Sprecher des Popstars wie folgt: "Mercy wurde ihre Vergangenheit und Herkunft nie verheimlicht. Sie besucht Malawi jedes Jahr, um ihre Wurzeln kennenzulernen und um ihre Familie und Freunde zu besuchen."

Madonnas Vertreter fügte hinzu: "Falsche Behauptungen über ihre Adoption schadem niemandem mehr, als dem Kind selbst."

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