Kritik wegen hellhäutiger Beyonce bei "Madame Tussauds"

Die echte Beyonce
Um eine neue Wachsfigur der Sängerin gibt es eine rege Diskussion in New York.

Der New Yorker Ableger des Londoner Wachsfigurenmuseums "Madame Tussauds" macht mit einer angeblich zu hellhäutigen Beyonce-Figur von sich reden. Die neue Figur der Popsängerin gleiche ihrer Hautfarbe nach eher Lindsey Lohan, Jessica Simpson, Britney Spears oder Mariah Carey, schrieben Nutzer auf Twitter.

Einige verwendeten den Hashtag #TussaudsSoWhite in Anspielung an das Stichwort #OscarsSoWhite, das in der Kontroverse um überwiegend weiße nominierte Schauspieler bei der Oscar-Verleihung genutzt worden war. Das Museum wies die Kritik zurück und erklärte, die Beleuchtung sowie Blitzlichter beim Fotografieren könnten Gründe für abweichende Hauttöne sein.

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"Unser talentiertes Bildhauer-Team tut alles, um sicherzustellen, dass wir unsere Wachsfiguren mit den dargestellten Prominenten farblich abstimmen", sagte eine Sprecherin. Auf Abweichungen wegen der Beleuchtung in den Ausstellungsräumen und durch Blitzlicht hätten die Bildhauer aber keinen Einfluss.

Die 35-jährige, in Houston (Texas) geborene Beyonce ist Tochter von Tina Knowles, die kreolischer Abstammung ist, sowie dem Afroamerikaner Mathew Knowles.

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