In Schule unbeliebt: Sonderbehandlung für Prinz George

Prinz George
Der kleine Prinz soll in seiner Schule eine Sonderbehandlung genießen.

Prinz George lässt auf sich warten. Der 4-Jährige macht sich gerade sehr unbeliebt bei seinen Mitschülern. Seine Klassenkameraden sind angeblich nicht mehr gut auf ihn zu sprechen.
Als der Palast bekannt gegeben hat, dass der Prinz künftig die Thomas' Battersea-Schule besuchen würde, war die Freude bei den Eltern seiner zukünftigen Mitschüler groß. Jetzt flaut die anfängliche Begeisterung jedoch wieder ab. Denn für den künftigen König von Großbritannien muss die komplette Schule, nicht nur seine Klasse, mindestens zehn Minuten früher erscheinen, um 8.20 Uhr statt um 8.30 Uhr.

Kinder müssen auf Platz sitzen, bevor George kommt

Außerdem muss sich die ganze Schule einem Security-Check unterziehen. Erst wenn alle Schüler auf ihrem Platz sitzen, betritt George den Klassenraum. Sogar seine Klassenkameradin Cousine Maud Windsor, Enkelin von Prinz Michael von Kent, mit der er sonst im Palast spielt, muss früher erscheinen.
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Helen Haslem, head of the lower school and Britain
Helen Haslem, head of the lower school and Britain's Prince William hold Prince George's hands as he arrives for his first day of school at Thomas's school in Battersea, London, September 7, 2017. REUTERS/Richard Pohle/Pool TPX IMAGES OF THE DAY
Die zehnminütige Warterei gehe vielen Eltern zu weit. Schließlich hatten Herzogin Kate und Prinz William zu Beginn noch eine E-Mail verschickt, in der sie erklärten, den Schulalltag keineswegs stören zu wollen. George solle wie jedes andere Kind behandelt werden. Stattdessen mussten die Eltern Schweigeklauseln unterzeichnen. Bei Zuwiderhandlung müssen ihre Schützlinge Battersea verlassen.

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