Ein Geschenk, das Schells Witwe zu Tränen rührte
Vergangenes Jahr hatte Maximilian Schell () die "Kulturgastspiele" in Bad Kleinkirchheim (Kärnten) noch eröffnet, heuer finden sie erstmals ohne ihn statt. Zum Auftakt im Thermenhotel Ronacher am Pfingstsonntag kam seine Witwe Iva Schell trotzdem – und überbrachte Hausherrin Simone Ronacher ein ganz besonderes Geschenk: eine Büste der Künstlerin Nežika A. Novak, die Schell kurz vor seinem Tod im Februar persönlich für die Tochter von Haubenköchin Johanna Maier ausgesucht hatte.
"Maximilian hat allen engen Freunden ein Geschenk hinterlassen", erzählte die 36-jährige Witwe, die mit ihrer Schwester angereist war und im Pool des Fünf-Sterne-Hotels eine Auszeit genoss. Auch Simone und Markus Ronacher waren Freunde Schells – ihre Kinder Sophie (11) und Marie (3) durften bei seiner Hochzeit im August Blumenmädchen spielen. Das Geschenk rührte die beiden Damen zu Tränen, doch Helmuth Lohner, der von seiner Frau Elisabeth Gürtler begleitet wurde, sorgte dafür, dass es am Eröffnungsabend der Festspiele auch einiges zu schmunzeln gab. Vor einem exklusiven Publikum rezitierte er u. a. Ödön von Horváth und Karl Valentin.
Info: www.ronacher.com
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