Trump: Derbe Sprüche über Jolie & Lady Diana

Angelina Jolie, Prinzessin Diana und viele andere Promi-Damen waren Zielscheibe von Donald Trump in Interviews mit Howard Stern.

Bevor er zum Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika gewählt wurde, hat Donald Trump so manch fragwürdiges Interview gegeben. Auch über Hollywoodstar Angelina Jolie lästerte der ehemalige Immobilien-Unternehmer in einem Interview mit Howard Stern, das kürzlich von der Webseite Factbase geleakt wurde.

"Jolie ist nur eine Sieben"

In den bisher unveröffentlichten Gesprächen brüstete sich der Präsident damit, "einige der schönsten Frauen des Planeten geknallt" zu haben. Daraufhin forderte Stern Donald Trump auf, prominente Frauen mit Punkten von 1 bis 10 zu bewerten.

Während Trump das schwedische Model Elin Nordegren mit einer "soliden Neun" bewertete, sei Angelina Jolie nur eine "Sieben", so Trump.

"Ivanka schöner als Charlize Theron"

Auch Charlize Theron und Anne Hathaway bekamen ihr Fett weg: Theron wäre nicht annähernd so hübsch wie seine Tochter Ivanka Trump. Von Hathaway sei er zwar kein Fan gewesen, hätte sich inzwischen aber an sie gewöhnt.

Auch über Kim Kardashians "riesigen Hintern" schob der heutige US-Präsident Kommentare.

Hätte Lady Diana zum HIV-Test gezwungen

Besonders pietätlos fielen die Aussagen über Lady Diana aus, die Donald Trump nur wenige Monate nach ihrem Tod getätigt hatte.

In dem geleakten Interview mit Stern behauptete der heute 71–Jährige, dass er "ohne zu zögern" mit Diana Sex hätte haben können. Einzige Voraussetzung: Er hätte sie vorher aufgefordert, einen HIV-Test zu machen.

Auch Dianas Aussehen kommentierte Trump: "Es gab auch Zeiten, wo sie ganz und gar nicht großartig aussah und es gab Zeiten, in denen sie besser aussah als jede andere Frau auf der Welt." Im Großen und Ganzen hätte Lady Di Supermodel-Qualitäten gehabt, sei aber "verrückt" gewesen.

Radiomoderator Stern selbst hatte sich 2015 gegen die Öffentlichmachung der Interviews ausgesprochen, die er zwsichen 1993 und 2015 mit Trump geführt hatte, wie The Independent berichtet.

"Ich habe das Gefühl, dass Donald Trump bei der Show mitmachte, um unterhaltsam rüberzukommen und mit uns Spaß zu haben, und ich denke, es wäre ein Betrug an jedem unserer Gäste, wenn ich mich jetzt hinsetzen und sie abspielen würde, wo die Leute ihn attackieren", so Stern, der im Wahlkampf ein Anhänger von Hilary Clinton war.

Kommentare