Treichl-Stürgkh: "Vermisse Opernball nicht"

Desi Treichl-Stürgkh bei der "Homedpot" im Semperdepot
Bei der Möbelmesse verrät Desirée Treichl-Stürgkh ihre Pläne: Buch, TV, Sozialjob.

Das Leben wird wieder bunter, zumindest in den eigenen vier Wänden. Und vor allem die Farbe Grün ist schwer angesagt, wie die H.O.M.E.-Herausgeberin Desirée Treichl-Stürgkh anlässlich des Kick-offs der Möbel-Messe "Homedepot" im Wiener Semperdepot (noch bis zum Sonntag) im KURIER-Interview verrät. Auch Re-Editionen sind im Kommen und man setzt jetzt auch verstärkt auf Nachhaltigkeit.

Treichl-Stürgkh: "Vermisse Opernball nicht"
"Noch ein großer Trend ist, dass sich die Leute in Zeiten, wo alles etwas unsicher ist, nach Geborgenheit und Sicherheit sehnen. Es wird wieder mehr Wert auf ein gemütliches Zuhause gelegt", weiß Treichl-Stürgkh. Und mit ein paar Griffen kann man sein Zuhause auch in solch eine Oase verwandeln. Ob neue Wandfarbe, ein neues Kissen, ein schöner Stoffüberwurf. "Ich habe immer Lust zu experimentieren und dekorieren", gesteht sie.

Sie hat das erste Jahr ohne Opernball mehr als genützt und viel verwirklicht. Ob ein Fernsehprojekt, die verstärkte Arbeit an ihrem Magazin, ein Buch, welches gerade im Entstehen ist oder soziales Engagement. Sie ist nicht nur im Vorstand der Wiener Lerntafel, sondern möchte sich auch nach Ostern zur Lernhelferin ausbilden lassen.

Treichl-Stürgkh: "Vermisse Opernball nicht"
Interview mit der österreichischen Journalistin Desiree Treichl-Stürgkh im Wiener Semperdepot am 14.03.2017. Treichl-Stürgkh ist Herausgeberin und Chefredakteurin des Wohnmagazins H.O.M.E. und Mitveranstalterin der jährlich stattfindenden H.O.M.E.-Depot, einer exklusiven Möbelmesse im Semperdepot.
"Das liegt mir sehr am Herzen!" Den Opernball vermisst sie nicht, nur "am Anfang ist mir meine Kollegin im Ballbüro sehr abgegangen. Aber wir treffen uns regelmäßig und tauschen uns aus." Da ihre Schwester just am Tag des Opernballes ihren 60er feierte, hat Desi das Staatsgewalze ausgelassen.

"Das war auch ganz gut so. Schließlich soll die Aufmerksamkeit der jungen, neuen Organisatorin gelten und nicht die alte daneben stehen und vielleicht noch Kommentare abgeben", meint sie lachend.

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