Der "Moneymaker" musste im Prater Fersengeld geben

"Moneymaker" Alexander Rüdiger
Alexander Rüdiger wurde im Wiener Prater von drei Männern bedrängt

Er gilt als fittester Moderator des ORF und als härtester Hund bei heldischen Herausforderungen – so bewältigte er den Chinesischen-Mauer-Lauf und tritt in Kürze (am 9. April) wieder zum Nordpol-Marathon an: "Moneymaker" Alexander Rüdiger (48). Zur Vorbereitung auf den knackigen Parcours über knirschende Eisschollen hält sich der drahtige Wiener derzeit nahezu allabendlich im Prater auf dem Laufenden.

Jüngst aber legte er die beste Zeit für den letzten von meist 24 Kilometern hin. Denn: Auf der Hauptallee Richtung Praterstern, etwa auf Höhe der 4-Kilometer-Wende, sprangen urplötzlich drei finstere Gestalten unter aggressivem Gebrüll und bedrohlicher Gestik auf ihn zu.

Rüdiger: "Just, nachdem drei Minuten davor sechs, sieben Polizeiautos an mir vorbeigerast waren, vermutlich wegen des Messerattentäters. Leider waren genau zu diesem Zeitpunkt (ca. 20.45 Uhr) fast keine anderen Läufer mehr unterwegs, keine Exekutive mehr in Sicht oder Rufweite – und so wurde ich auserkoren. Gott sei Dank war ich jedoch schneller und irgendwann gewann ich Abstand zu den schreienden Verfolgern." Er hüpfte ins Auto, meldete den Vorfall.

Bitter nur: Durch den Not-Sprint wurde ein Muskeleinriss wieder schmerzhaft spürbar.

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