Bennington: Ex-Frau wütend über "widerliche" Beerdigung

Chester Bennington während des "Nova Rock 2017"
Chester Benningtons Ex-Frau durfte nicht zu seiner Beerdigung erscheinen.

Chester Bennington, der Musiker und Frontmann der Band Linkin Park, hatte nach schweren Depressionen im Juli Selbstmord begangen.

Wenig später wurde Bennington unter Ausschluss der Öffentlichkeit beigesetzt. Allerdings durfte auch seine Ex-Frau Samantha Marie Olit und ihr gemeinsamer Sohn Draven nicht an den Trauer-Feierlichkeiten teilnehmen.

Bennington: Ex-Frau wütend über "widerliche" Beerdigung

Ihren Ärger darüber äußerte Olit jetzt auf Facebook: "Mein Sohn und ich hatten keine Möglichkeit, unserer Trauer Ausdruck zu verleihen. Nicht einmal zu seiner Beerdigung konnten wir eine Rede halten, weil wir nicht eingeladen waren. Es wurde nur das Leben mit seiner jetzigen Frau widergespiegelt."

Am 29. Juli fand die Feier statt, zu der 500 Gäste eingeladen waren. Seine Witwe organisierte die Beisetzung. "Wir hatten nicht die Gelegenheit, Dravens Vater zu ehren und der Mangel an Respekt und Ehrlichkeit ist einfach widerlich... Schaut in den Spiegel, ich hoffe, ihr mögt was ihr seht... Ich sehe keine Liebe", so Olit weiter.

Sie und der Sänger waren immerhin von 1996 bis 2005 verheiratet. Bennington hatte mit vier Frauen sechs Kinder.

Auch Benningtons Vater wurde nicht eingeladen. "Weder seine Eltern noch seine Geschwister oder die Mütter seiner Kinder wurden im Programm erwähnt, genauso wenig wie seine eigenen Kinder."

Kommentare