Charlie Sheen kämpft mit Demenz

Charlie Sheen
Sheens HIV-Medikamente hatten starke Nebenwirkungen. Nun testet der ehemalige "Two and a Half Men"-Star eine neue Therapie.

Seit nunmehr sechs Jahren weiß US–Schauspieler Charlie Sheen (51) von seiner HIV-Infektion. Doch wie er jetzt verriet, haben seine Medikamente eine Vorstufe von Demenz bei ihm ausgelöst.

Sheen über Nebenwirkungen

Der Schauspieler sprach mit der New York Post über die starken Nebenwirkungen seiner HIV-Therapie: "Die Medikamente hielten mich am Leben, aber ich kämpfte mit einer konstanten Migräne und manchmal einer Borderline-Demenz."

Im Mai letzten Jahres habe er die Behandlung deswegen abgebrochen. Seitdem testet er eine neuartige Therapie mit dem Mittel PRO-140, bei er wöchentlich eine Antikörper-Spritze bekommt. Seitdem seien die Anzeichen von Demenz weniger geworden, so Sheen.

"Ich fühle mich wieder wie ich selbst und habe wieder Zugriff auf alle Aspekte meines Lebens", erzählte Sheen. Wenn er vergleiche, wie er sich damals gefühlt habe und wie er sich heute fühle, sei die Veränderung "beeindruckend."

Der Schauspieler weiter: "Es ist wie eine Verwandlung. Von einem Moment auf den anderen bist von dem dem Weg ins Verderben zur vollen Zuversicht. Das ist wundervoll."

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