Dinge, die Sie nicht über Brigitte Macron wussten

Acht Dinge, die Sie bisher vielleicht nicht über die Frau von Emmanuel Macron gewusst haben.

Knapp 25 Jahre trennen Frankreichs neuen Staatschef Emmanuel Macron von seiner Frau Brigitte. Der große Altersunterschied und ihre ungewöhnliche Liebesgeschichte sorgten schon vor den Wahlen für Gesprächsstoff: Schließlich war Brigitte Macron, geborene Trogneux, früher Lehrerin an Macrons Schule. Mit 64 Jahren ist Emmanuel Macrons Frau nicht nur bereits siebenfache Großmutter, sondern ist seit Kurzem auch Frankreichs neue Premiere Dame. Was Sie vielleicht noch nicht über die First Lady wussten:

Ihre Fitness-Routine

Mit ihrem 39-jährigen Ehemann hält seine ehemalige Lehrerin locker mit. Um fit zu bleiben, versucht Brigitte laut der Biografie "Emmanuel Macron – Ein allzu perfekter junger Mann" von Autorin Anne Fulda möglichst viel Bewegung in den Tag einzubauen. So nimmt sie zum Beispiel lieber die Treppe statt den Lift. Zusätzlich trainiert Brigitte Macron täglich eine Stunde auf dem Hometrainer. Eine ausgewogene Ernährung ist ihr ebenfalls wichtig. Auf dem Speiseplan stehen viel Obst und Gemüse und nur wenig Fleisch. Ab und zu darf’s auch mal ein Glas Wein sein.

Karl Lagerfeld-Muse

Die Präsidentengattin mauserte sich nicht nur zum Liebling der Boulevardpresse. Sie hat auch prominente Anhänger. Bereits vor ihrem Amtsantritt outete sich kein Geringerer als Modezar Karl Lagerfeld als Brigitte Macrons Fan. "Ich verehre sie. Sie ist brillant und hat eine bezaubernde Silhouette", schwärmte der Designer von der neuen Premiere Dame.

Wohlhabende Familie

International bekannt wurde Brigitte Macron durch ihre Ehe mit dem heutigen Präsidenten. Doch sie selbst stammt aus einer angesehenen Chocolatiers-Familie, die seit 1982 eine Schokoladenproduktion betreibt.

Panikattacken

Im Wahlkampf stand sie als starke Frau unterstützend an Emmanuels Seite. Doch es gibt Momente, in denen es selbst die taffe Geschäftsfrau mit der Angst zu tun bekommt. Die neue First Lady leidet angeblich unter Flugangst, weswegen sie lieber mit Auto oder Zug statt mit dem Flieger reist.

Dinge, die Sie nicht über Brigitte Macron wussten
Christophe Castaner (L) French deputy, Brigitte Macron, wife of Emmanuel Macron and Jean-Marie Cavada, European deputy gesture during a campaign rally by Emmanuel Macron, head of the political movement En Marche !, or Onwards !, and candidate for the 2017 French presidential election, in Marseille, France, April 1, 2017. REUTERS/Philippe Laurenson

Es funkte beim Theaterspielen

Als Brigitte Emmanuel Macron kennenlernte, unterrichtete sie Französisch und Latein an seiner Schule und leitete eine Theatergruppe. Zu diesem Zeitpunkt war sie noch verheiratet und war bereits dreifache Mutter. Ihre Tochter Laurence war damals Emmanuels Klassenkameradin. Als Brigitte mit dem damals 15-Jährigen ein Theaterstück umschrieb, lernten sich die beiden näher kennen.

Damals spürte sie, "wie wir ins Rutschen kamen", so die neue Premiere Dame. Das gemeinsame Schreiben habe eine "unglaubliche Nähe" ausgelöst. Es existiert ein Video, in dem Macron als Teenager eine Vogelscheuche spielt. Auch Brigitte kommt nach dem Stück auf die Bühne und wird beklatscht. "Er hatte eine unglaubliche Präsenz auf der Bühne", schwärmt sie in einem Interview über ihren damaligen Schüler.

Was Brigitte und Emmanuel Macron für sich behalten

Wann genau sich zwischen ihnen mehr entwickelt hat, behalten der französische Präsident und seine Frau aber für sich. "Niemand wird jemals erfahren, an welchem Moment unsere Geschichte eine Liebesgeschichte geworden ist", wird die neue First Lady in einem Buch über Macron zitiert.

Initiative ging von Macron aus

Wie die fanzösische Gala berichtet, ging die Initiative, ihre Liebe offiziell zu machen nicht von Brigitte, sondern von Macron aus. Er bestand darauf, ihre Beziehung mit einer Hochzeit zu besiegeln und soll schon mit 17 Jahren zu seiner Lehrerin gesagt haben: "Egal, was sie tun - ich werde sie heiraten." Am 20. Oktober 2007 machte Macron sein Versprechen war und sagte im Badeort Le Touquedas "ja" zu seiner ehemaligen Lehrerin.

Liebe mit Hindernissen

Zu Beginn sollen jedoch sowohl ihre eigene Familie als auch Macrons Eltern gegen die ungewöhnliche Beziehung gewesen sein. Sie sollen Brigitte laut Fuldas Biografie sogar gebeten haben, ihren Sohn bis zu seinem 18. Lebensjahr nicht mehr zu treffen. "Ich kann Ihnen nichts versprechen", soll diese damals geantwortet haben. Doch auch ihre Kinder seien wegen des großen Altersunterschiedes der Liaison skeptisch gegenüber gestanden. Schließlich schafften es der Ex-Wirtschaftsminister und seine Frau aber auch die größten Skeptiker von ihrer Liebe zu überzeugen. Wovon auch die skandalfreie Ehe des Paares zeugt.

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