Nymphen aus Monaco
Die Österreich-Stars Brandauer und Koschitz wurden von Fürst Albert geehrt.
In Österreich gibt’s die ROMYs, in den USA die Emmys und in Monaco – die Nymphen.
Das glamouröse "Festival de Télévision de Monte Carlo", das 1961 von Fürst Rainier III. (2005) gegründet wurde, rollte zum 53. Mal den roten Teppich für die internationalen TV-Stars aus: Gastgeber und EhrenpräsidentFürst AlbertII.hieß nicht nur die US-Produzenten-LegendeJerry Bruckheimer("Topgun", "Armageddon") undJane Seymourim Forum Grimaldi willkommen, sondern auch zwei österreichische Schauspiel-Größen , die erstmals eine "Goldene Nymphe" entgegennehmen durften.
Noch vor seinem 71. Geburtstag am 22. Juni freute sichKlaus Maria Brandauer, der vor Kurzem zum zweiten Mal Vater wurde, als "Bester Darsteller in einem TV Film" für seine berührende Darstellung eines Alzheimer-Patienten in "Die Auslöschung" (Mona Film) ausgezeichnet zu werden. Er schlug damit den BritenBenedict Cumberbatch, der für seine Rolle als "Sherlock" nominiert war. Auch
Julia Koschitzreiste an die Côte d’ Azur an, um eine "Nymphe d’ Or" für ihre Rolle in "Take Good Care of Him" entgegenzunehmen. "Die Preisverleihung war anderes als ich es gewöhnt bin. Es ging alles viel schneller als bei uns!", fasste die österreichische Schauspielerin zusammen, die Fürst Albert leider nicht persönlich die Hand schütteln konnte. FürstinCharlène, die ihr erstes Kind erwartet, fehlte bei der feierlichen Verleihung, sowie Brandauers Ehefrau & Neo-MamaNatalie Krenn.
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