Ben Tewaag packt über Drogenvergangenheit aus

Ben Tewaag ist dabei bei "Promi Big Brother".
Uschi Glas-Sohn sprach in Interview über Drogen und seine berühmte Mutter.

Am Freitag zieht der Skandal-Sohn von Uschi Glas in den "Promi Big Brother"-Container. Kurz vor seinen Einzug in den TV-Knast sprach Ben Tewaag jetzt mit der Bild über seine bewegte Vergangenheit.

Stolz auf Uschi Glas

Erst kürzlich hatte der 40-Jährige seine Mutter auf Facebook beschimpft. Nun nahm er zu seiner öffentlichen Tirade Stellung - und entschuldigte sich: "Das war ein Fehler, aus einer emotionalen Reaktion heraus. Auch wenn es dafür einen Anlass gab, über den ich nicht spreche. Ich hätte es nicht bei Facebook tun dürfen."

Während Ben Tewaag im April Uschi Glas noch schwere Vorwürfe gemacht und unter anderem behauptet hatte, sie habe ihn vernachlässigt und dass seine Eltern ihn "durchs Haus geprügelt" hätten (dazu mehr), schlägt er im Bild-Interview ganz andere Probleme an. Er sei stolz auf seine Mutter, sagt er, "weil sie alles ohne Privilegien und ohne jegliche Hilfe allein in ihrem Beruf geschafft hat."

Mit 15 der erste Joint

In der Vergangenheit hatte der Promi-Spross immer wieder mit Drogen- und Alkoholproblemen zu kämpfen. Auch darüber sprach Tewaag: "Mit 15 habe ich den ersten Joint geraucht. Alkohol erst mit 18, als ich in England zur Schule ging. Danach kamen Ecstasy und Speed, später auch Kokain. Vom Heroin habe ich immer die Finger gelassen."

Vor zehn Jahren wurde er wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verurteilt. Heute versichert Ben Tewaag: "Mir geht es gut."

Eine Therapie habe ihm geholfen, auf den rechten Weg zurückzufinden: "Ich hatte immer viele offene Fragen. Was soll ich beruflich machen, warum bin ich nicht mehr mit der Liebe meines Lebens zusammen? Deshalb habe ich bei einem Psychologen eine Gesprächstherapie gemacht. Mir hat das geholfen, Antworten auf meine Fragen zu finden."

Geläutert

Von seinem Badboy-Image distanziert sich Ben Tewaag, der in den Jahren 2009/2010 wegen Körperverletzung für 18 Monate inhaftiert wurde und 2015 erneut wegen Körperverletzung vor Gericht stand, inzwischen. Er erklärt: "Ich arbeite viel, habe eine Firma, die mir viel bedeutet. Es gibt einige Seiten in meinem Leben, die von der Öffentlichkeit nicht wahrgenommen werden. Wer meinen Namen googelt, der muss doch denken: Ben Tewaag ist seit 20 Jahren arbeitslos, hat keinen Beruf, macht nichts – und steht den ganzen Tag unter Strom."

Und genau deswegen zieht er auch in den Container: "Ich bin älter geworden, habe mich zum Ruhigeren als zum Wilderen verändert. Im Container kann jeder sehen, wie ich wirklich ticke."

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