Baumgartner & Alaba: Wer in Klagenfurt feierte

Hannes Jagerhofer, Felix Baumgartner 03.08.2013, Klagenfurt, Beachvolleyball EM
Beachvolleyball Kärnten: Unten feierten die VIPs, Baumgartner zog es wieder nach oben. Die Bilder.

1700 VIPs feierten in Kärnten bei der Beachvolleyball-EM: Karl-Heinz Grasser (44) zeigte sich als Volleyball-Zaungast bei einer Hochzeitsfeier, die das halbe VIP-Floß belegte, wohl weil Hannes Jagerhofer Trauzeuge war. Etwas untergegangen dagegen: Der britische „Game of Thrones“-TV-Star Alfie Allen (26), den der französische Wodka-Hersteller Grey Goose extra aus dem Italien-Urlaub einfuhr. Während David Alaba (21) vor den Fotografen floh, hätte er bereitwillig posiert. Hätte.

Promis bei der Beachvolleyball-EM

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Beach-Volleybal…
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Seit er vom Himmel gefallen ist, schlug Felix Baumgartner (44) ja schon mehrfach ein. Der Extremsportler in Ruhe sprach beim Helikopter-Flug mit dem KURIER hoch über Klagenfurt und Wörthersee über die Sorgen der Gesellschaft. Genauer gesagt: Über seine Sorgen mit der Gesellschaft. Mit den erstaunlichen „Sagern“ von der „g’sund’n Watsch’n“ und der Sehnsucht nach einer „gemäßigten Diktatur“ fühlt er sich freilich missverstanden und meidet daher beim Beachvolleyball zu viel Kontakt zu Meute & Medien (mehr dazu). Er dreht stattdessen seine Runden im silbernen Hubschrauber und zeigt den Fans die Sportler-Sandkiste und Promi-Badewanne von oben.

„Ich habe mit dem Sprung alles erreicht, was ich mir sportlich vorgenommen habe und bin froh, dass ich noch lebe. Jetzt kommt nix mehr G’fährliches.“ Stattdessen viele Vorträge. „Oft in Schulen, weil Kinder wieder Richtung brauchen. Heute gehen Volksschulklassen angebunden mit Helm hinaus, unsere Lehrer haben uns früher im Wald ausschwärmen lassen. Heute völlig undenkbar. Die Menschen müssen aus ihrer Komfortzone raus. Wir wollen Welt und Kinder in Watte packen.“ Aus diesen Gedanken heraus entstand dann der „Watsch’n“-Sager.

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Aber: „Ich bin für null Gewalt in der Erziehung. Natürlich ist das Gespräch zu bevorzugen – aber wenn es sein muss, finde ich auch eine Dachtel okay. Manche Pubertierende suchen Grenzen. Da ist die strenge Hand des Vaters ein Erziehungsmittel.“

Dass das „gestrig“ klingt, sieht Baumgartner gelassen.

„War gestern so schlecht? Heute greifen Kinder im Internet auf alles zu, wenn sie nur anklicken, dass sie schon 18 sind. Ein Packerl Tschick kaufen ist schwieriger, richtet aber weniger an.“

Solche Weisheiten will er auch einmal an eigenen Kindern erproben. „Das Wann steht noch in den Sternen – aber Kinder sind ganz wichtig.“ Auch über Familienpolitik denkt Baumgartner nach: „Wenn man einmal eine verpflichtende 50-Prozent-Män- ner-Beteiligung im Haushalt braucht, wird es uninteressant. Das mach ich mir schon selber mit meiner Frau aus.“

Er selbst wäscht in seiner Schweizer Wohnung das Geschirr ab, saugt und macht die Wäsche. „Ich habe mir erstmals in meinem Leben eine Waschmaschine gekauft – und meine Mama gefragt, wie man was machen muss.“

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