Bald Milliardärin? Wie Nicki Minaj Geld macht

Nicki Minaj will bis 2025 Milliardärin sein. Die 32-jährige Rapperin, die bislang drei Alben und drei Düfte auf den Markt brachte und demnächst für den Film 'Barbershop 3' vor der Kamera stehen soll, hält sich für eine schlaue Geschäftsfrau, die sich gerade ein Imperium aufbaut.

Kein Geld mit Musik

Danach gefragt, wie sie es schaffen wolle, ihre erste Milliarde zu verdienen, verriet Minaj, die alleine im letzten Jahr 14 Millionen US-Dollar erwirtschaftete: "Nicht mit meinen Alben - du lieber Gott. Die Leute machen kein Geld mit Alben. Aber ich mache andere Geschäfte - ich habe viele Investitionen getätigt und Firmen gekauft und verkauft."

Minaj versteht es, ihre Musik auf anderem Weg zu Geld werden zu lassen. Zu ihrem Album "Pink Friday" gab es beispielsweise auch ein gleichnamiges Parfum zu erstehen. Einige Millionen brachte ihr der Sitz in der Jury von "American Idol" ein, und die Kooperation mit dem Kosmetikhersteller MAC war auch lukrativ. Auch für OPI wirbt die 32-Jährige. Auf 50 Millionen Dollar wird ihre Vermögen derzeit "nur" geschätzt. Doch Minaj hat als Businessfrau nun richtig Fahrt aufgenommen. "Egal was ich mache, ich habe dabei auch immer das Geschäft im Kopf."

Die Rapperin mit der Vorliebe für Perücken, machte außerdem klar, dass sie beim Thema Geld keine Freunde kenne. "Frauen reden nicht gerne über Geld. Das haben wir wahrscheinlich von unseren Müttern übernommen - von Generation zu Generation. Weil sie damals einfach nicht so selbständig waren und ihr eigenes Geld verdienen konnten. Aber es muss sein, um klare Verhätnisse zu schaffen, auch wenn man mit Freunden arbeitet. Ich weiß, dass es ein Tabu ist, das bei der Arbeit zu diskutieren, aber sonst weiß man nicht, was man wert ist.", erklärte sie im Interview mit der Juli-Ausgabe des 'Cosmopolitan'-Magazins.

Ihre hohen Gagen schrecken Musikgrößen wie Madonna und Beyonce nicht davor ab, mit ihr zusammen zu arbeiten.

Die 'Super Bass'-Sängerin ist außerdem hart zu ihren Mitarbeitern und zu sich selbst. "Ich glaube nicht an Entschuldigungen - nicht mal bei mir selbst. Die Leute meinen, ich wäre ein Workaholic. Und es stimmt. Ich wurde nicht in eine reiche Familie hineingeboren. Ich habe immer das Gefühl, mir könnte alles morgen weggenommen werden. Aber keiner garantiert mir das. Also will ich so lange so hart arbeiten, wie ich kann."

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