Anne Hathaway: Wieso sie so unbeliebt ist

Die Schauspielerin hatte als Teenager Depressionen. Die Krankheit hat sie heute gut im Griff.
Die Schauspielerin gibt den Medien die Schuld an ihrem schlechten Ruf.

Anne Hathaway ist seit ihrem Oscar-Gewinn 2013 zunehmend unbeliebter geworden, sogar sogennante "Hathahaters" haben sich gebildet, die es sich zum Hobby machten, über die Schauspielerin zu lästern. Immer wieder wurde ihr Perfektionswahn vorgeworfen und lange Zeit schien sie es niemandem recht machen zu können.

Die Schuld für diese Entwicklung gibt sie den Medien.

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File photo of actress Anne Hathaway poses at the w

Gemeine Medien

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Medien hätten einen entscheidenden Anteil an ihrem schlechten Ruf, glaubt die Darstellerin: "Es gibt eine bestimmte Art von Medien, die etwas aus reiner Verzweiflung tun und jemanden in einem ganz bestimmten Licht erscheinen lassen, wenn es ihnen Geld bringt. Ob die Geschichte wahr ist oder nicht, spielt dabei keine Rolle."

Und weiter:

Für eine lange Zeit hatte ich das Gefühl, gejagt zu werden, und ich war darüber sehr unglücklich. In der jüngeren Vergangenheit habe ich aber angefangen, das Drehbuch in meinem Kopf zu ändern. Das Leben ist zu kurz, um irgendjemand anders zu sein außer man selbst. Lass die Würfel so fallen, wie sie fallen.

Von Männern niedergemacht

Dass die Menschen sie "hassen" würden, wie es in unzähligen Zeitschriftenartikeln über die Jahre behauptet wurde, sei ein Mythos, erklärte Hathaway dem amerikanischen 'InStyle'-Magazin.

Während sie von Männern im Geschäft niedergemacht würde, fühle sie sich von Frauen grundsätzlich unterstützt: "Der Artikel aus der 'New York Times' mit dem Titel 'Hassen wir Anne Hathaway wirklich?' wurde von einem Mann geschrieben. Bei all den Frauen, mit denen ich gearbeitet und die ich getroffen habe, fühlte ich mich akzeptiert und wurde unterstützt. Es gab eine Zeit in meinem Leben, da habe ich mich in meinem eigenen Körper nicht wohlgefühlt. Ich habe nicht geglaubt, dass ich gut genug bin. Also habe ich vorgegeben, jemand zu sein, der ich nicht war. Darüber bin ich hinweg. Ich versuche nun, die beste Version meiner selbst zu sein - mit einigen nächtlichen Aussetzern."

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