Umfrage: Wer gewinnt den Eurovision Song Contest?

Zoë Straub hat es für Österreich ins Finale geschafft.
Welches Land kann den Song Contest 2016 für sich entscheiden? Stimmen Sie ab!

26 Länder treten am 14. Mai im Finale des 67. Eurovision Song Contest gegeneinander an. Für Zoë Straub, die Österreich dieses Mal vertreten wird, prognostizieren die Buchmacher immerhin einen Platz unter den Top 10.

Zu den Favoriten zählen die Vertreter der Länder Russland, Ukraine, Frankreich, Australien und Schweden. Aber wer wird gewinnen? Stimmen Sie ab!

Die Startreihenfolge der Eurovision Song Contest-Teilnehmer steht fest. Österreich-Vetreterin

, die in Stockholm den Titel"Loin d'ici" performt, singt beim großen Finale des Musikwettbewerbs als Vorvorletzte. Alle 26 ESC-Beiträge auf einen Blick:

Hier geht's zur Umfrage:

Wer gewinnt den Song Contest?

1. Belgien: Laura Tesoro - "What's The Pressure"

Die 19-jährige Laura Tesoro hat sich mit ihrem Disco-Funk-Song "What's the pressure" ins Finale gesungen.

2. Tschechien: Gabriela Guncikova - "I Stand"

Tschechien ist heuer in den Bewerb zurückgekehrt, nachdem man wegen Erfolglosigkeit eine Pause eingelegt hatte. Mit der 23-jährigen Gabriela Guncikova und ihrem "I Stand" könnte es nun aber erstmals mit dem Finaleinzug klappen, geht die Nummer mit Streicherteppich und Dramenbombast doch aufs Ganze. Und Guncikova hat - richtig geraten - Castingshowerfahrung.

3. Niederlande: Douwe Bob - "Slow Down"

Die Niederlande setzen auch 2016 ihren Trend der Vorjahre fort, spannende Nummern zum Song Contest zu schicken. Der junge Douwe Bob stellt sich dabei etwas in die Tradition der Common Linnets, die sich 2014 nur Conchita geschlagen geben mussten. "Slow Down" ist waschechter Countrysound mit entsprechendem Stimmtimbre. Ein Aufstieg wäre verdient und würde das Feld bunter gestalten.

4. Aserbaidschan: Samra - "Miracle"

Auch heuer kommt aus Aserbaidschan wieder eine gut produzierte Popnummer, investieren die Macher dort in jeder Hinsicht viel in den Wettbewerb. Die erst 20-jährige Samra könnte dieses Mal allerdings zu sehr im mittelschnellen Balladenfeld untergehen. Angesichts der Erfahrungen in der Vergangenheit sind die Chance für ein kleines "Miracle", vulgo den Finaleinzug, aber hoch. Ach ja, und Castingshowerfahrungen hat sie, die Samra.

5. Ungarn: Freddie - "Pioneer"

Freddie alias Gabor Alfred Fehervari kommt mit Castingshowerfahrungen nach Stockholm, wo er nun mit "Pioneer" seine rauchige Stimme und seinen Beaulook präsentiert. Für ein Finalticket könnte es damit absolut reichen.

6. Italien: Francesca Michielin - "No Degree Of Separation"

Die Norditalienerin Francesca Michielin geht mit ihrer Liebesballade mit Friedensbotschaft "No Degree Of Separtion" an den Start.

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7. Israel: Hovi Star - "Made Of Stars"

Aus Israel kommt heuer mit dem exzentrischen Hovi Star wieder einmal Exotisches - zumindest wenn man nach auffälliger Haartolle und schwarzem Eyeliner geht. Und dann hat Hovi auch noch einige Disney-Filme auf Hebräisch synchronisiert. Das Lied bleibt dahinter allerdings etwas zurück.

8. Bulgarien: Poli Genova - "If Love Was A Crime"

Auch Poli Genova ist keine ESC-Debütantin. Sie stand schon 2011 beim ESC auf der Bühne und erreichte damals für Bulgarien Platz 12. Ein ähnlicher Erfolg sollte nun wohl mit neuer Frisur und Song drin sein.

9. Schweden: Frans - "If I Were Sorry"

Mit gerade einmal 17 Jahren ist der Schwede Frans einer der jüngsten ESC-Kandidaten. Er performt den Song "If I Were Sorry", mit dem er bereits in den schwedischen Charts erfolgreich gewesen ist.

10. Deutschland: Jamie-Lee - "Ghost"

Auch"Ghost" feierte bereits Chart-Erfolge. Nun versucht Jamie-Lee mit ihrem melancholischen Popsong auch beim ESC-Finale zu punkten.

11. Frankreich: Amir - "J'ai cherché"

Für Frankreich geht der Newcomer Amir mit seinem Song "J'ai cherché" ins Rennen. Laurent Amir Khlifa Khedider Haddad, wie der Sänger mit Geburtsnamen heißt, fühlt sich aber sowohl in Frankreich als auch in Israel zu Hause. Als Amir acht Jahre alt war, zogen seine jüdisch-arabisch-stämmigen Eltern von Paris nach Israel.

12. Polen: Michal Szpak - "Colour Of Your Life"

Polens Vertreter Michal Szpak hat Modelqualitäten im Jesuslook und Castingshowerfahrung - was meist kein Fehler ist beim ESC. Richtig in Fahrt kommt seine melancholische Ballade zwar nicht, aber wohl weiter.

13. Australien: Dami Im - "Sound Of Silence"

Nachdem Australien in Wien 2015 als Ehrengast erstmals am Bewerb teilnahm, tritt man heuer ein zweites Mal an - muss sich aber fürs Finale qualifizieren. Auch wenn die Nummer "Sound Of Silence" der gebürtigen Südkoreanerin Dami Im deutlich schlechter ist als der Beitrag von Guy Sebastian in Wien - ein Aufstieg scheint sicher.

14. Zypern: Minus One - "Alter Ego"

Was waren das noch für Zeiten, als aus Zypern verlässlicher Strandpartypop mit Mandoline kam? Die einstige Coverband Minus One macht es heuer härter und lässt die Beats raus. "Alter Ego" hebt sich damit vom Midtempoballadeneinerl ei wohltuend ab. Ob es für den Finaleinzug reicht? Immerhin stimmen die Griechen im Halbfinale mit...

15. Serbien: Sanja Vucic - "Goodbye"

Serbiens wuchtige Interpretin Sanja Vucic singt, optisch an Maria Callas erinnernd, mit Wut in der Stimme über Frauen, die Gewalt ausgesetzt waren. Das dramatische Lied mit den bei Balkanbeiträgen meist unvermeidlichen Folkloreelemente gilt als ein relativ fixer Kandidat für einen Finalstart.

16. Litauen: Donny Montell - "I've Been Waiting For This Night"

Auch der 28-jährige Donny Montell ist kein ESC-Neuling, trat er doch bereits 2012 für sein Land Litauen an (nachdem er unter anderem die litauische Variante der "Dancing Stars" für sich entscheiden konnte). Seine Nummer "I've Been Waiting For This Night" mit der androgynen Stimme des Sängers hat gute Chancen auf einen Finaleinsatz.

17. Kroatien: Nina Kraljic - "Lighthouse"

Kroatien ist nach zweijähriger Pause wieder mit von der ESC-Partie und schickt mit Nina Kraljic dramatischen Balladenweltschmerz ins Rennen. Komponiert wurde das Stück vom österreichischen Duo Popmache, das 2013 schon Natalia Kellys "Shine" verantwortete. Ein böses Omen? Stimmlich muss sich die Castingshowgewinnerin Kraljic jedenfalls nicht verstecken. Und balkanische Wehmut könnte genügend Zuschauer verführen - sollte die Stimmung daheim nach der Nummer nicht zu sehr im Keller sein.

18. Russland: Sergey Lazarev - "You Are The Only One"

Russland zählt wie immer, so auch heuer zum Favoritenkreis des Bewerbs und damit zu den Fixkandidaten für das Finale. Sergey Lazarev beeindruckt dafür vor allem mit seiner gigantischen Bühnenshow, die in punkto LED-Zauber Vorjahressieger Mans Zelmerlöw alt aussehen lässt. Der Song "You Are The Only One" ist dabei klassischer Song-Contest-Pop, untermalt mit den düsteren Beats des Ostens.

19. Spanien: Barei - "Say Yay!"

Spanien schickt Sängerin Barei mit der temporeichen Dancenummer "Say Yay!" ins Rennen.

20. Lettland: Justs - "Heartbeat"

Sunnyboy Justs aus Lettland wird versuchen sich mit seinem Song "Heartbeat" in die Herzen der Jury zu singen.

21. Ukraine: Jamala - "1944"

Der politischste Beitrag kommt heuer aus der Ukraine, wenn die charismatische Krim-Tatarin Jamala in "1944" die Vertreibung ihrer Minderheit unter Sowjetdiktator Josef Stalin beklagt. Assoziationen zur Krim-Annexion 2014 durch Wladimir Putin sind gewollt und dürften in Kombination mit einer starken Stimme den Finaleinzug garantieren.

22. Malta: Ira Losco - "Walk On Water"

Wie ihre isländische Kollegin Greta Salome ist auch die Maltesin Ira Losco kein ESC-Neuling, sondern alterfahren, konnte sie doch 2002 immerhin Platz 2 für den Inselstaat erreichen. Auch diesesmal investiert Malta einiges in die erfahrene Sängerin. Auch wenn die Interpretin vielleicht nicht über Wasser gehen kann, hat "Walk On Water" doch Chancen auf einen Finaleinzug.

23. Georgien: Nika Kocharov and Young Georgian Lolitaz - "Midnight Gold"

Aus Georgien kommt Indie-Rock im Stile des späten David Bowie, was sich von der Konkurrenz angenehm abhebt. Zugleich muss sich hier die Wählerschaft erst finden. Ein Wackelkandidat mit Potenzial.

24. Österreich: Zoë - "Loin d'ici"

Ein komplettes Lied auf Französisch? Das trauen sich heuer nicht einmal die Franzosen. Die heimische Kandidatin Zoë sticht also schon allein damit heraus. Ihr munterbuntes "Loin d'ici" im Stile von Alizee könnte es durchaus ins Finale schaffen, rangiert die 19-Jährige doch bei den Wettanbietern im Mittelfeld.

25. Großbritannien: Joe and Jake - "You're Not Alone"

Das britische Popduo Joe and Jake gibt im Stockholm den Pop-Titel "You're Not Alone" zum Besten.

26. Armenien: Iveta Mukuchyan - "Love Wave"

Iveta Mukuchyan hat wie viele ihrer Konkurrenten Castingshowerfahrung, und zwar nicht nur in ihrer Heimat, sondern auch mit der deutschen "The Voice"-Show. Beim ESC versucht es die Armenierin nun mit "Love Wave", bei dem Ballade und Uptempobeats gemischt sind. Armenien war in den vergangenen Jahren Finalfixstarter und könnte entsprechend auch heuer wieder Chancen auf ein Ticket haben.

Das Finale des 61. Eurovision Song Contest startet am Samstag, den 14. Mai 2016 um 21 Uhr, und wird vom ORF übertragen. Moderiert wird der Musikwettbewerb von Andi Knoll. Bereits am 20:15 Uhr die zehn schillerndsten Song-Contest-Persönlichkeiten vorstellt.

Eurovision Song Contest 2016: Zoe Straub schafft es ins Finale

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