Schwaigers in Schanghai Top 10

APAHEF28 - 05062009 - BADEN - OESTERREICH: ZU APA-TEXT SI - BEACH-VOLLEYBALL - Stefanie Schwaiger (AUT, r.) und Doris Schwaiger (AUT, l.) jubeln waehrend des Spiels gegen Hakedal/Torlen am Freitag, 05. Juni 2009, anl. des Austrian Masters in Baden. APA-FOTO: HELMUT FOHRINGER
Für die ÖVV-Duos Doppler/Horst und Huber/Seidl gab es in Schanghai nichts zu holen.

Die Beachvolleyballerinnen Doris Schwaiger-Robl/Stefanie Schwaiger haben auch im zweiten Saison-Turnier auf der World Tour einen Top-Ten-Platz sicher. Die Niederösterreicherinnen waren am Freitag beim Grand Slam in Schanghai durch einen 2:0 (20,19)-Sieg gegen Emily Day/Brittany Hochevar (USA) als Zweitplatzierte aus der Gruppe aufgestiegen und gewannen gegen Jolien Sinnema/Michelle Stiekema (NED) glatt 2:0 (19,10).

Viel Risiko

Nur die Niederlage im direkten Gruppen-Duell mit den Deutschen Laura Ludwig/Kira Walkenhorst hatte den Gruppensieg und damit den Direkt-Einzug ins Achtelfinale vereitelt. Das haben u.a. Liliana/Bazquerizo geschafft, die im Turnier noch unbesiegten Spanierinnen sind am Samstag (3.00 Uhr MESZ) die nächsten Gegnerinnen der Schwaigers. "Wir können viel riskieren und vor allem mit Neuigkeiten überraschen", sagte Schwaiger-Robl.

China-Reise vergessen

Schwaigers in Schanghai Top 10
APA8654952-2 - 17072012 - KLAGENFURT - ÖSTERREICH: ZU APA-TEXT SI - (v. l.) Clemens Doppler und Alexander Horst (AUT) am Dienstag, 17. Juli 2012, während einer Pressekonferenz im Rahmen des A1 Beach Volleyball Grand Slam in Klagenfurt. APA-FOTO: GERT EGGENBERGER
Für Clemens Doppler/Alexander Horst war am Freitag in der ersten K.o.-Runde gegen Vitor Felipe/Evandro mit 1:2 (-15,18,-8) Endstation. Die Brasilianer hatten am Vortag in der Gruppe mit Alexander Huber/Robin Seidl das andere ÖVV-Hauptfeldpaar durch ein 2:0 ebenfalls ausgeschaltet. Für Doppler/Horst wurde es immerhin Platz 17, nachdem sie vergangene Woche in Fuzhou in der Qualifikation gescheitert waren.

Zufrieden sind sie damit aber nicht. Gegen die Brasilianer hatten die Österreicher bei windigen Bedingungen Probleme im Spielaufbau. Im Finalsatz setzte zudem 2,10-m-Mann Evandro vier Service-Asse auf die Linien. "Wir müssen die China-Reise geistig schnell abschließen", zog Horst ernüchtert eine Bilanz der beiden China-Turniere. "Das war in Summe nix, hier in Schanghai maximal Schadensbegrenzung. Wir können diesen Sport viel besser."

"Sportpolitischer Humbug"

Beim Grand Slam ab 22. Mai in Corrientes/Argentinien wird erneut kein ÖVV-Herren-Paar fix im Hauptfeld stehen. Daran hat auch Rang drei von Huber/Seidl in Fuzhou nichts geändert. Das neue System bewirkt auch, dass Vitor Felipe/Evandro nur auf der Warteliste stehen. Doppler/Horst-Coach Robert Nowotny: "Ich bin gespannt, ob Ary Graca (Anm.: Weltverbandspräsident) draufkommt, dass seine Regeländerungen sportpolitischer Humbug sind."

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