Wöss will nach Not-OP Comeback Anfang Mai

Der österreichische Team-Handballer Richard Wöss will nach seiner Not-Operation am Oberschenkel Anfang Mai wieder spielen.

Der Legionär beim deutschen Bundesligisten Bergischer HC ist am Dienstag noch einmal operiert worden und darf am Donnerstag das Spital verlassen.

"Die Ärzte meinten, hätte ich eine Stunde länger gewartet, hätte man das Bein eventuell nicht retten können", berichtete der Flügelspieler über den Ernst der Lage nach dem Zwischenfall beim Liga-Auswärtsmatch gegen Meister HSV. Der Linkshänder spielte die Partie nach einem Zusammenprall mit einem Gegner und kurzer Behandlung fertig und absolvierte auch die sechsstündige Rückfahrt mit der Mannschaft im Bus. Im Laufe der Nacht schwoll allerdings der Oberschenkel an und blockierte die Nervenbahnen. Wöss brach zusammen und wurde mit dem Notarzt ins Spital eingeliefert.

Wöss darf nun zwei Wochen das Bein nur leicht belasten, danach kann der Wiener mit leichtem Training beginnen. "Am 2. Mai gegen Gummersbach wäre ich gerne wieder dabei. Und natürlich dann im Juni beim Nationalteam im WM-Play-Off gegen Mazedonien", sagte Wöss.

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