WM-Kombi: Österreich nach Springen Vierter

Bernhard Gruber und Co. haben Medaillenchancen.
Das ÖSV-Quartett liegt nur zwanzig Sekunden hinter einem Medaillenrang.

Österreichs Nordische Kombinierer liegen zur Halbzeit des Teambewerbs bei der WM in Lahti auf Medaillenkurs. Bernhard Gruber, Mario Seidl, Philipp Orter und WM-Neuling Paul Gerstgraser belegten auf der Schanze Rang vier und gehen mit 1:05 Minuten Rückstand auf den souveränen Gold-Favoriten Deutschland in den 4x5-km-Langlauf (ab 14.30 Uhr).

Japan und Frankreich hatten nach dem Springen je 44 Sekunden Rückstand auf Eric Frenzel und Co., nur zwei Sekunden hinter Österreich lauerten die Norweger. Kurz sah es auch danach aus, als würde Frankreich aus dem Medaillenrennen genommen, weil die Jury den Sprung von Maxime Laheurte annulliert hatte - der Anzug des Franzosen hatte sich geöffnet. Die Franzosen legten Protest ein, weil Laheurtes Anzug beim Ablassen vom Bakken geschlossen war. Die Jury gab dem Protest statt, am Klassement ändert sich also nichts.

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