Tampa Bay führte 4:0, musste trotzdem noch zittern

Zufrieden: Tampa Bay glich in der Finalserie auf 2:2 aus.
Tampa Bay Lightning glich die Serie gegen die Pittsburgh Penguins aus.

Die Tampa Bay Lightning schafften in der Play-off-Halbfinalserie der nordamerikanischen Eishockey-Profiliga NHL gegen die Pittsburgh Penguins den Ausgleich. Sie gewannen am Freitag das vierte Spiel daheim mit 4:3 und stellten im Eastern-Conference-Finale auf 2:2.

Obwohl Tampa mit einem beruhigenden 4:0-Vorsprung in die zweite Drittelpause gegangen war, musste das Team aus Florida nochmals um den wichtigen Heimsieg zittern. Chris Kunitz markierte sieben Minuten vor Ablauf der regulären Spielzeit im Powerplay den Anschlusstreffer für Pittsburgh, das zuletzt zwei Mal in Folge siegreich gewesen war. Trotz guter Möglichkeiten vermochten sich die Penguins jedoch nicht mehr in die Verlängerung zu retten.

"18.000 Zuschauer haben gefeiert – zu Recht! Doch dann haben wir irgendwie die Kontrolle verloren", gab Coach Jon Cooper anschließend zu.

Ryan Callahan hatte die Gastgeber bereits nach 27 Sekunden in Führung gebracht. Andrej Sustr (15.), Jonathan Drouin (35.) und Tyler Johnson (38.) erzielten die weiteren Treffer für den Vorjahresfinalisten Tampa, der ohne Joel Vermin und Tanner Richard angetreten war.

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