Stadlober über 10 Kilometer in Lahti starke Sechste

Die Österreicherin lief in der klassischen Technik zu einem weiteren Top-Ten-Ergebnis, an Südkorea denkt sie nicht mehr.

Österreichs Langlauf-Aushängeschild Teresa Stadlober hat in ihrem ersten Rennen nach ihrem Fauxpas im Olympiarennen über 30 Kilometer, als sie auf Medaillenkurs falsch abgebogen war, ihre starke Form prolongiert. Die 25-Jährige belegte am Sonntag im 10-km-Weltcupbewerb von Lahti in der klassischen Technik den starken sechsten Rang. Der Sieg ging an die Finnin Krista Parmakoski.

Für Stadlober war es bereits das elfte Top-Sechs Ergebnis in dieser Saison, entsprechend zufrieden resümierte die Salzburgerin ihr Rennen. "Ich bin sehr zufrieden. Top-Sechs ist immer mein Ziel bei Distanzrennen. Ich mag die Strecke hier ganz gern, sie ist gerade in der klassischen Technik sehr anspruchsvoll." An ihr Malheur in Südkorea verschwendete sie keinen Gedanken mehr. "Das habe ich schon wieder vergessen, ich kann es nicht mehr ändern", sagte sie lachend im ORF-Interview.

Die weiteren Podestplätze gingen an Natalia Neprjajewa aus Russland und den norwegischen Superstar Marit Björgen. Österreichs zweite Starterin Lisa Unterweger blieb als 50. ohne Punkte, war aber angesichts von Rückenproblemen nicht unzufrieden mit ihrer Leistung.

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