Skispringen: Hölzl egalisiert als Siebente bestes Saisonresultat

Chiara Hölzl nähert sich vorsichtig der Weltspitze an.
Die Norwegerin Lundby landet in Sapporo ihren dritten Saisonsieg.

Die Salzburgerin Chiara Hölzl hat am Samstag in Sapporo als Siebente ihr bisher bestes Saisonresultat im Skisprung-Weltcup der Damen egalisiert. Nach dem fünften Halbzeitrang fiel die 20-Jährige zurück (93,5/83 m) und schloss den Bewerb ex aequo mit der deutschen Weltmeisterin und Olympiasiegerin Carina Vogt ab. Die Norwegerin Maren Lundby (95,5/93,5) feierte ihren dritten Saisonsieg.

Lundby erreichte in den bisher fünf Konkurrenzen zudem zwei zweite Plätze und führt im Weltcup vor der in Japan zweitplatzierten Deutschen Katharina Althaus (2 Siege, 3 zweite Plätze). Rekord-Gewinnerin Sara Takanashi, die wie Gregor Schlierenzauer bei 53 Erfolgen hält, wartet noch auf den ersten Sieg im Olympia-Winter. Sie wurde in ihrer Heimat Dritte.

Hölzl haderte etwas mit der Leistung im Finale. "Der zweite Durchgang war nicht gut, ich war zu früh am Schanzentisch. Das sind aber Kleinigkeiten und wenn ich morgen zwei gute Sprünge runterbringe, kann es noch weiter nach vorne gehen", meinte die Pongauerin. Jacqueline Seifriedsberger landete an der 13. Stelle (89,5/83,5). Claudia Purker wurde wegen eines nicht regelkonformen Anzugs disqualifiziert, Lisa Eder hatte bei ihrem Debüt die Qualifikation um einen Platz verpasst.

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