Ski-WM 2023: Saalbach oder Courchevel?

Zuletzt gastierte der Alpin-Zirkus 2015 in Saalbach-Hinterglemm.
Die FIS muss zwischen Frankreich und Österreich als Austragungsort entscheiden.

Wie erwartet gibt es für die Alpin-Ski-WM 2023 zwei Bewerber. Saalbach-Hinterglemm bekommt es im Vergabeprozess offiziell mit Courchevel-Meribel (FRA) zu tun. Um die Nordischen Weltmeisterschaften im gleichen Jahr rittern Planica (SLO) und Trondheim (NOR). Dies gab der Weltverband FIS am Mittwoch bekannt, Deadline für Einreichungen war der 1. Mai.

Der FIS-Fahrplan sieht vor, dass es im Rahmen der Kalenderkonferenz in der letzten Maiwoche in Portoroz (SLO) ein Briefing der Kandidaten geben wird. Die detaillierten Konzepte müssen am 1. September vorliegen. Die Weltmeisterschaften werden im Juni 2018 beim 51. FIS-Kongress in Costa Navarino (GRE) vergeben.

Im Juli 2015 hatte die ÖSV-Präsidentenkonferenz Saalbach-Hinterglemm (Salzburg) gegenüber St. Anton am Arlberg (Tirol) den Vorzug für eine Bewerbung gegeben. Die letzten Alpinski-Weltmeisterschaften in Österreich fanden 2013 in Schladming statt, in Frankreich war 2009 Val d'Isere Gastgeber. Es ist davon auszugeben, dass der um 2023 unterlegene Kandidat es zwei Jahre später nochmals versuchen wird.

Auf alpiner Seite geht zuvor 2019 die WM in Aare (SWE) in Szene, 2021 folgt Cortina d'Ampezzo (ITA). Bei den Nordischen ist 2019 Seefeld der Gastgeber, 2021 Oberstdorf (GER).

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