Deutschland nominierte 13-köpfiges Aufgebot für WM

Felix Neureuther rechnet sich Medaillenchancen aus.
Neureuther und Rebensburg gelten als größte Medaillenhoffnungen in St. Moritz.

Der Deutsche Skiverband (DSV) hat am Mittwoch wie erwartet Überraschungssieger Linus Straßer sowie zehn weitere Sportler für die alpinen Weltmeisterschaften in St. Moritz (6. bis 19. Februar) nominiert. Dazu kommen noch zwei Skirennläuferinnen, die der Verband laut einer Mitteilung vom Mittwoch in den kommenden Tagen bekanntgeben will.

Angeführt wird das DSV-Aufgebot von Slalom-Ass Felix Neureuther. Bei den Damen ist Riesentorlauf-Olympiasiegerin Viktoria Rebensburg die größte Medaillenhoffnung. Zwei bis drei Medaillen sind das Ziel des Verbandes beim Saisonhöhepunkt.

In St. Moritz dürfen neben den qualifizierten Sportlern Neureuther, Stefan Luitz, Josef Ferstl, Andreas Sander und Straßer, der am Dienstagabend im City Event in Stockholm seinen ersten Weltcup-Sieg gefeiert hat, erwartungsgemäß auch Thomas Dreßen und Dominik Stehle starten. Die beiden haben die Norm formal nicht erfüllt, wurden aber von Cheftrainer Mathias Berthold ins Team berufen.

Bei den Damen nominierte der DSV neben Rebensburg auch Lena Dürr, Christina Geiger und Marina Wallner. Wallner erfüllte die Norm ebenfalls nicht, die 22-Jährige gilt aber als Talent für die Zukunft. Zudem will der Verband noch eine weitere Technikerin sowie eine Fahrerin für die Speed-Disziplinen Abfahrt und Super-G nachnennen.

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