Von Fixstartern und Fragezeichen

Das Rennen um die Startplätze für die WM in Schladming bleibt weiter offen.

Schladming. 28 Tage vor der Eröffnung der alpinen Ski-WM in der Obersteiermark (4. bis 17. Februar) hat sich dieser Ortsname zu einer Art Reizwort entwickelt. Schladming hier, Schladming da – die Qualifikation für die Titelkämpfe in der Heimat ist allgegenwärtig.

Während sich der Zagreber Slalom-König Hirscher und der drittplatzierte Mario Matt wohl keine Sorgen mehr um ihre Startplätze machen müssen, hat das Rennen in Kroatien für die restlichen Anwärter nicht viel Neues gebracht. Benjamin Raich (12.) schaffte es zwar auch im vierten Slalom der Saison nicht unter die besten Zehn, war aber dennoch positiv gestimmt: "Mit dem zweiten Durchgang kann ich schon mehr zufrieden sein, ich merke, dass etwas weitergegangen ist."

Eine Erkenntnis, die Reinfried Herbst (fiel vom elften auf den 19. Platz zurück) und Manfred Pranger (der Halbzeit-Neunte schied im zweiten Lauf aus) nicht teilen konnten. Wolfgang Hörl (34.), Rainer Schönfelder und Manuel Feller (beide ausgeschieden) waren im zweiten Durchgang gar nicht mehr dabei.

Die Entscheidung um die zwei verbleibenden rot-weiß-roten Startplätze wurde also auf die Slaloms in Adelboden, Wengen und Kitzbühel vertagt.

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