Scheiber stellt sich die Sinnfrage

Scheiber stellt sich die Sinnfrage
Nach einem verkorksten Winter überlegt der Osttiroler, seine Karriere zu beenden.

Eine Darmgrippe, zwei Rennen verpasst und am Ende ein Ausfall am Sonntag im Super-G. Das Wochenende in Kvitfjell passte wie die Faust aufs Auge in Mario Scheibers einmal mehr vermurkste Weltcup-Saison.

Der vom Verletzungspech verfolgte Speed-Spezialist aus Osttirol verpasste durch die Nullnummer in Norwegen auch die Teilnahme am Weltcup-Finale in Schladming, damit ist die Fortsetzung seiner Karriere wieder einmal offen.

Schon im Vorjahr hatte Scheiber, der 13 Podestplätze (davon neun zweite Plätze) aber noch keinen Sieg geschafft hat, über ein Karriere-Ende nachgedacht und erst im Frühjahr entschieden, weiterzumachen.

Doch auch die aktuelle Saison des Jung-Vaters war von Gesundheitsproblemen überschattet. "Das war eine Saison zum Vergessen", gestand der am kommenden Dienstag 29 Jahre alt werdende Scheiber am Sonntag in Norwegen. Er werde eventuell nach Schladming zum Zuschauen kommen. Danach gebe es aber eine Pause, dann eine Entscheidung.

Kommentare