ÖSV-Herren im Nebel von Oberhof Staffel-Neunte

Bei Bedingungen an der Grenze zum Irregulären kam die ÖSV-Staffel nicht über den neunten Rang hinaus.

Im Nebel von Oberhof haben die österreichischen Biathleten am Sonntag kein Spitzenresultat geschafft. Das Herren-Quartett verhinderte nach Halbzeit immerhin die drohende Überrundung und landete mit fünf Strafrunden und zehnmaligem Nachladen an der neunten Stelle. Die Damen belegten den zwölften Rang (1+14). Die Siege sicherten sich überraschend Schweden (1+9) bzw. Frankreich (1+10).

Dass bei den Herren alle Teams zumindest eine Strafrunde drehen mussten, zeugte von den enorm schwierigen Bedingungen. Bei Tobias Eberhard, dem zweiten ÖSV-Athleten, war die Sicht besonders schlecht - alle Strafrunden gingen auf sein Konto. Dadurch fiel das Quartett nach Startläufer Dominik Landertinger (0+2) von der vierten an die 19. Stelle zurück. Daniel Mesotisch (13.) und David Komatz gelang noch eine Verbesserung, sie benötigten wie Landertinger jeweils zwei Zusatzpatronen.

Schon am Mittwoch steht mit dem 20-km-Einzelbewerb der Herren in Ruhpolding das nächste Rennen auf dem Programm.

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