ÖSV-Kombinierer im Teamsprint Siebente

Bernhard Gruber wusste schon nach seinem Sprung, dass die Medaillen außer Reichweite sind.
Bernhard Gruber und Sepp Schneider vergaben ihre Medaillenchance bereits im Springen.

Für Österreichs Kombinierer endete die WM mit einer Enttäuschung. Im abschließenden Teamsprint kamen Sepp Schneider und Bernhard Gruber über Platz sieben nicht hinaus und verfehlten damit die angestrebte Medaille deutlich.

Das Rennen war für die Österreicher schon nach dem Springen gelaufen. Auf der Schanze blieben Gruber und Schneider weit hinter ihren Möglichkeiten und rissen da schon eineinhalb Minuten Rückstand auf den späteren Weltmeister Frankreich auf. "Da haben wir diesmal leider geschwächelt", wusste Weltmeister Gruber.

Im Langlauf waren dann nicht die Konkurrenten die größten Gegner, sondern die tiefe Loipe, die eigentlich einer WM nicht würdig war. Bei diesen Verhältnissen quälten sich die Kombinierer sichtlich über die 1,5-Kilometer-Schleife und waren im Ziel dann dementsprechend k.o. "Wir sind nur herumgestapft. Das war eines meiner härtesten Rennen", berichtete Gruber.

Die Goldmedaille sicherten sich wie schon 2013 die Franzosen vor Deutschland und Norwegen.

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