Olympia-Dopingsünder Dürr für zwei Jahre gesperrt

Johannes Dürr wird bis 26. Februar 2016 aus dem Verkehr gezogen.
Alle Ergebnisse des Langläufers seit September 2013 wurden gestrichen.

Der während der Olympischen Winterspiele von Sotschi bei einer Trainingskontrolle in Österreich positiv auf EPO getestete Langläufer Johannes Dürr ist wegen Dopings für zwei Jahre gesperrt worden. Der Internationale Ski-Verband (FIS) schloss den Niederösterreicher am Dienstag bis 26. Februar 2016 von Wettkämpfen in allen Sportarten aus.

Zudem wurden Dürr alle Ergebnisse seit September 2013, darunter Platz drei bei der Tour de Ski, gestrichen. Die Entscheidung ist noch nicht rechtskräftig. Der 27-Jährige hat drei Wochen Zeit, gegen das Urteil Berufung einzulegen.

Der Göstlinger hatte unmittelbar nach Bekanntwerden des Testergebnisses am Olympia-Schlusstag den Gebrauch des Blutdopingmittels zugegeben. Außerdem war der vormalige Medaillenhoffnungsträger aus dem Österreichischen Verband (ÖSV) ausgeschlossen worden.

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