KAC wirft Meister Salzburg raus

KAC wirft Meister Salzburg raus
Die Klagenfurter gewinnen zuhause 5:2 und stehen damit im Halbfinale der Erste Bank Eishockey Liga.

Es kündigte sich schon Sonntag an. Da hatte der KAC im Viertelfinal-Duell gegen Salzburg vorgelegt – mit einem 2:1-Auswärtssieg, dem ersten in der Serie.

Am Donnerstag nützten die Klagenfurter den ersten Matchball – in beeindruckender Manier. Der KAC warf den regierenden Champion mit einem 5:2 aus dem Titelrennen. Für Salzburg war nach sechs Final-Teilnahmen in Folge schon im Viertelfinale Endstation.

Spielstarke Klagenfurter

In einem temporeichen Duell erwies sich der KAC erneut als spielerisch stärkeres Team. Hätte Ex-NHL-Goalie Marty Turco im Salzburger Tor nicht so blenden gehalten, wäre die Angelegenheit eine noch eindeutigere gewesen. Das Team um den neuen Head-Coach Christian Weber revanchierte sich somit auch für die Niederlage in der Final-Serie 2011.

Ex-Salzburg-Spieler Koch eröffnete im Powerplay mit seinem ersten Tor im Play-off das Duell zweier ersatzgeschwächter Teams (13.). Salzburg gelang zwar nur 31 Sekunden später durch Earl der Ausgleich, Pirmann stellte auf 2:1 für die nur mit zwei gelernten Verteidigern angetretenen Kärntner (16.).

Schellander baute die Führung aus (27.). Eine Reaktion der Salzburger kam nicht. Tenute bezwang Turco zum vierten Mal (49.), Raffl verkürzte noch einmal (52.). Als Turco früh vom Eis ging, sorgte Stefan Geier mit einem Treffer ins leere Tor für den Endstand (58.).

Salzburg stolperte über seine Auswärtsschwäche: Es war die zehnte Pleite in Serie in der Fremde.

 

Neben dem KAC schaffte auch Olimpija Ljubljana den Sprung ins Semifinale. Die Slowenen schlugen Fehervar in Ljubljana 4:3 (1:1,2:1,1:1) und gewannen die Serie damit 4:2. Medvescak Zagreb stand nach einem 4:0 gegen Znojmo bereits als Halbfinalist fest.

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