Heinzelmännchen hinter den US-Triumphen

Heinzelmännchen hinter den US-Triumphen
Ski Alpin: Damit Lindsey Vonn und Ted Ligety vom obersten Treppchen strahlen können, ist eine Menge Arbeit notwendig.

Bode Miller und der neue US-Alpindirektor Patrick Riml düsten nach einer kurzen Nacht Richtung USA. Ted Ligety hingegen wurde noch für ein Foto-Shooting seines Ausrüsters benötigt, während auch Lindsey Vonn ihren Österreich-Aufenthalt verlängerte, um sich bei Red Bull einem Konditionstest zu unterziehen.

Die Riesenslalom-Siege von Vonn und Ligety haben nicht nur bei den Söldener Veranstaltern, die das US-Skiteam beherbergen und zum Ärger von ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel zudem sponsern, sondern auch in Vorarlberg große Freude ausgelöst. Denn Vonn und Ligety rasten beide auf 1,91 Meter langen, in Kennelbach angefertigten Head-Skiern zum Erfolg. Auch die Serviceleute der Amerikaner sind Österreicher - so wie US-Ski-Direktor Riml, US-Damen-Trainer Alex Hödlmoser und Head-Rennchef Rainer Salzgeber.

Von Salzgebers Firmenteam ist in Sölden nur der Schweizer Daniel Albrecht abgestürzt. 21 Monate nach seinem Kitzbüheler Unfall reichte es für Albrecht in Sölden nur zu Rang 49, weshalb der ehemalige Sölden-Sieger ab dem nächsten Riesenslalom (Beaver Creek) in der vierten Gruppe starten muss.

Am Dienstag sind vom ÖSV am Söldener Gletscher Qualifikationsläufe für den Weltcup-Slalom in Levi (Finnland/13. November) angesetzt, bei dem Rainer Schönfelder gern ein Comeback feiern würde.

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