Gruggers Rückkehr in den Weltcup

Erstmals seit seinem Horror-Sturz in Kitzbühel tauchte er in Garmisch wieder im Weltcup-Zirkus auf.

Hans Grugger hat das alte Kampfgewicht wieder erreicht und sieht auch sonst wie das blühende Leben aus. Davon konnten sich seine alten Rennläufer-Kollegen in Garmisch selbst hautnah überzeugen. Erstmals nach seinem Horror-Sturz vor einem Jahr in Kitzbühel tauchte Grugger wieder im Weltcup-Zirkus auf und genoss sichtlich die Atmosphäre. "Es kribbelt wieder", gestand der Salzburger, der letzte Woche ganz bewusst einen weiten Bogen um Kitzbühel und die Hahnenkammrennen machte und dem Trubel und dem Stress aus dem Weg ging.

In Garmisch geht’s da vor der sechsten Saison-Abfahrt (12 Uhr, live in ORF eins) weit beschaulicher zu. Wieder einmal unternehmen die österreichischen Abfahrer einen Anlauf zum ersten Saisonsieg. Bisher standen die Österreicher im Schatten der Schweizer Erzrivalen, die aktuell mit Didier Cuche, Didier Défago und Beat Feuz gleich drei Winnertypen in ihren Reihen haben. "Aber unsere Jungs sind reif für den ersten Sieg", sagt Cheftrainer Mathias Berthold. Zuletzt waren in Kitzbühel drei ÖSV-Läufer unter die ersten vier gerast.

Im Abschlusstraining war vor den Augen von Hans Grugger der kanadische Weltmeister Erik Guay der Schnellste, Hannes Reichelt landete auf Platz vier.

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